Fazit

Chumphon Cabana Resort

Es war unser erster Besuch in diesem Resort. Wegen der späten Buchung gab es keine freien Bungalows. Unser Zimmer in Gebäude Nr. 3 war gut, der Balkon hervorragend. In der Mittagszeit hatten wir schon eine Ecke mit Schatten und die Bäume vor dem Balkon taten ein übriges. Es wurde nicht zu heiß. Der Swimmingpool war Klasse. Die Liegen reichten immer aus. Im Laufe der Zeit wurden einige Holzliegen noch zur Liegewiese am Strand abtransportiert. Die etwa 10 weißen Liegen aus Plaste waren alle in der Liegefläche zerbrochen. Hilde war der Meinung, dass sie auf dieser Liege und mit einer Auflage die zur Liege nicht passte, doch besser lag als auf den Holzliegen. Der Strand war hervorragend, flach abfallend, für Kinder sehr geeignet, wenn die Sand Flyers nicht wären. Für uns war das ein Grund die Liegewiese zu meiden und am Pool zu liegen. Wie und wo die Sand Flyers leben und sich entwickeln ist uns nicht klar. Ich bin vor allem im Südteil des Strandes zerstochen worden, der „wild“ ist (neben dem Cabana Resort). Es gibt einen Shuttlebus nach Chumphon, der für uns ungünstige Zeiten hatte. Nur hier gab es eine "Landkarte" mit den Sehenswürdigkeiten der Provinz. Aber das Institut für Küstenfischerei fehlte dort. Was für Touristen interessant ist, ist halt Ansichtssache. Das Resort hat einen Internetanschluss (nicht ausprobiert). Mein mobiles Internet (E101) funktionierte, aber die Übertragungsrate war sehr unterschiedlich, meistens niedrig.

Bangburd Resort

Uns hat wieder dieses Resort am Besten gefallen. Wir fühlen uns hier "Zuhause". Da die Besatzung häufig wechselt, muss man einige Abstriche machen. Die Verständigung mit dem Personal ist dann schwierig, die neuen Mitarbeiten sprechen fast kein Englisch. Aber alle sind sehr freundlich. Für die Poolpflege existiert jetzt hoffentlich ein Regime, das das Management "verinnerlicht" hat. Für uns gibt es im Fischerdorf und der Umgebung sehr viel zu sehen. Viele interessante Ausflugsziele sind per Auto erreichbar. Antje und Rolf haben einen Katalog mit erreichbaren Sehenswürdigkeiten zusammengestellt. Der Burmamarkt soll hervorgehoben werden. Am Strand (in diesem Jahr insbesondere am südlichen Teil) gibt es leider Sand Flyers. Die Liegen und Auflagen am Pool sind erneuerungsbedürftig. Fahrräder muss man sich anderswo ausleihen (z.B. bei Arame) und Internet gibt es z.Z. auch nur bei den Nachbarn. Mein mobiles Internet hatte hier die geringste Übertragungsrate (unter 5 kB/s). Ein Festnetzanschluss muss in Kürze den Küstenbereich fertig werden. An den letzten zwei Sonnabenden war am Bangburd-Strand Markt mit interessanten kulturellen Einlagen. Ob er zur ständigen Einrichtung wird, ist nicht klar.

Dolphin Bay Resort

Auch hier waren wir erstmalig. Das Resort war schön, das Zimmer in Ordnung und die Bedienung sehr freundlich. Am Strand konnte man gut laufen, aber wir haben schon bessere Strände gesehen. Das Wasser war sehr flach, für Kinder bestens geeignet. Die Sichttiefe im Wasser war nicht besonders. Das kann an den häufigen Wellen, die das Wasser aufwühlten und dem etwas schlammigen Untergrund gelegen haben. Zu Fuß war wenig zu erreichen, das war für mich langweilig. Das änderte sich mit dem Fahrrad, mit dem man den nahen Nationalpark erreichen konnte. Zu den Höhlen waren es nur 10 km. Das Resort hat viele Fahrräder. Da es kaum Anstiege gibt, kann man mit den defekten Schaltungen leben. Mit einem Shuttle konnte man preisgünstig vom Nachbarresort nach Hua Hin fahren. Liegen mit Auflagen waren reichlich vorhanden. Das Resort bietet Computer mit Internet an, habe ich nicht ausprobiert. Mein mobiles Internet funktionierte hier am Besten (größte Übertragungsrate, bei 20-25 kB/s).

Wir waren mit unserem Aufenthalt wieder sehr zufrieden. Zu den Würfelquallen an der Westküste Thailands haben wir nichts Neues erfahren. Sie waren der Grund, dass wir uns nur an der Ostküste aufgehalten haben. Ein Langzeitaufenthalt in Thailand kann nur empfohlen werden!

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