23.02.09

Nach dem morgendlichen Bad im Pool, der jetzt wieder bestens i.O. ist (unter Antjes Aufsicht) waren wir gegen Mittag im Meer baden. Es gibt immer noch Wellen, die ein Schwimmen unmöglich machen.

Wegen des immer noch entzündeten Beins (trotz mehrstündiger Kühlung am Vor- und Nachmittag) haben wir beschlossen, morgen mit Antje nach Bang Saphan zum Arzt mitzufahren.

Wir haben wieder in unserem Resort gegessen. Hilde Sandwich mit Schinken und Käse und ich Prawns und Gemüse überbacken (war eine ganz köstliche Angelegenheit). Mit Bier 285 Baht.

Noch eine technische Bemerkung: Falls sich die Bilder mit dem Internet Explorer nicht anschauen lassen – bitte Mozilla Firefox installieren, dann ist alles i.O. In der unteren Leiste bei der Übersicht der Bildern ist „Hilfe“ zu sehen. Nach Doppelklick erklärt die Funktion alle Möglichkeiten, die man mit den Bildern hat. Wenn man z.B. ein Bild angeklickt hat, kann man oben rechts eine Diaschau starten und die Zeit für die Betrachtung der Bilder eingeben (3 Sekunden ist die Vorgabe).

24.02.09

Das Bein hat sich soweit verbessert, dass Hilde nicht zum Arzt mitfahren wollte. Wir haben es aber noch einmal gekühlt. Ich bin am Vormittag unterwegs gewesen, in der Bang-Berd Farm, bzw. in der Kridakara Forschungsstation. Vorher noch eine Bemerkung. Die Thais gegen großzügig mit ihren Namen um. Bang Berd, Bang Bird und Bang Burd sind identisch. Man kann auch Bangburd schreiben. Ein Chaos für den Computer!

Wie das Fischereiinstitut ist das Gelände in einem vorbildlichen Zustand, wie ein Park. Ich wurde im Hauptgebäude freundlich empfangen und eine junge Dame führte mich zum Museum. Als erstes ging es zu einem Denkmal des Gründers der Farm: Prinz Sithipora Kridakara. Das geschah 1920. Dann zum Museum. Das Gebäude ist ein Nachbau des Farmhause des Prinzen und das ganze Museum ist ihm gewidmet. Ich habe zum Abschluss eine Broschüre bekommen(!), die eine kleine Übersicht über das Leben des Prinzen und die Arbeit des Institutes gibt. Der Prinz wird als Vater der modernen thailändischen Landwirtschaft angesehen und hatte ein ereignisreiches Leben. Schule in England, Arbeit im Außenministerium, Generaldirektor des Opiumdezernats, Generaldirektor des Landwirtschaftsderzernats, 11 Jahre Gefangenschaft als Royalist, Parlamentsmitglied, Vorsitzender der Internationalen Reiskommission (IRC), Ehrendoktor der Kastsari Universität, um nur einige zu nennen. Forschungsgebiete sind u.a. Ölpalmen und Gummibäume. Eines der ersten Ergebnisse waren Wassermelonen mit einem Gewicht von 11 bis 18 Kg. In drei Gewächshäusern werden Kakteen gezüchtet. Die Besichtigung war sehr interessant, mit Eintrag in ein Gästebuch.

Auf dem Rückweg ging ich noch bei Heinz vorbei, um mich nach seinen technischen Möglichkeiten zur Bambusbearbeitung zu erkundigen. Ich wusste, das Bambus stabil ist. Als ich es dann mit einer Eisensäge (eine andere Säge bekam ich nicht) bearbeiten wollte, kapitulierte ich und suchte nach neuen Möglichkeiten. Ich holte meinen Bambus und die Bearbeitung mit der Handsäge gab die besten Ergebnisse. Jetzt besitze ich drei schöne Behälter (hand made by Heinz), um Bleistifte u.ä. ordentlich griffbereit zu haben.

Hilde erwartete mich schon und wir gingen ins Meer baden. Wieder leichte Wellen und springende Fische.

Heute früh war kurz nach 6 Uhr Betrieb im Resort, ein Bus voller Thais ist eingetroffen. Nach dem Frühstück sind sie mit ihrem Bus nach Chumphon gefahren. Sie waren bis zum Abendessen noch nicht zurück. Für sie ist eine Karaoke-Anlage aufgebaut. Sie wollen noch feiern. Wir haben uns von Antje beraten lassen und haben Fisch und Gemüse mit Käse überbacken gegessen. Sehr schmackhaft. Mit Bier 320 Baht.

Hilde schläft schon, der Text wird also erst morgen die Zensur durchlaufen. Ich versuche aber noch die Bilder vom Institut ins Netz zu stellen. Gestern lief es sehr gut, für die zwei Alben vom Burmamarkt benötigte ich 45 Minuten. Inzwischen ist der Text bestätigt, die Zeit reicht aber nicht mehr. Computer ausgeschaltet.

25.02.09

Kurz vor sechs Uhr alles ins Internet auf unserer Homepage gestellt. In „Spiegel Online“ über die Ereignisse in Bangkok gelesen. Hoffentlich eskaliert die Lage nicht, denn wir müssen über Bangkok zurück. Uns gefällt auch nicht, dass die Regierung nach Hua Hin ausgewichen ist, denn unser nächster Stopp ist in Branburi, nur wenige Kilometer südlich von Hua Hin. Und in der Stadt wollen wir auf jeden Fall den Nachtmarkt besuchen und in bestimmten Restaurants essen. In einigen Gegenden soll die Anzahl der Touristen auf 50% gefallen sein.

Ich fürchte um meinen Laptop! Ich habe schon einige Male winzig kleine Ameisen vom Display entfernen müssen. Heute musste ich mich mit einer über 1 cm großen Ameise anlegen. Was, wenn die Ameisen es im Laptop interessant finden? Im Vorjahr habe ich noch einen der dümmsten Fehler zitiert: Ameisenspray gegen die Festplatte. Ich werde den Laptop dann im Pool ertränken!

Beim Frühstück kam plötzlich Weo und fragte, ob wir nach Bang Saphan mitkommen wollen. Nach kurzer Überlegung sagten wir ja und gegen 9 Uhr fuhren uns Sanya und Weo in die Stadt. Hilde beschäftigte sich mit Einkaufen (gelbe Mangos, Joghurt, Brötchen und Kekse, Tee) und ich spurtete zum Wat.

Ich kannte den kürzesten Weg vom Markt zum Wat. Alle großen Gebäude im Wat waren abgeschlossen. Die ganze Anlage gepflegt, große Gebäude für die Mönche, obwohl ich nur einige gesehen habe. Die Treppe zur oberen Plattform war bestens gekehrt, gegen Blätter ist man in dieser Zeit machtlos. Der Tempel oben ist außen fertig, innen wird wahrscheinlich noch immer renoviert. Die Vögel haben auf dem höchsten Punkt (Tempel) Quartier bezogen und scheißen alles voll. Unten war eine kleinere Halle mit vielen Buddhastatuen ausgestattet, die alle mit viel Goldfolie beklebt waren. Zwei Mönche reinigten den Pavillon, in dem auch Buddhastatuen und Amulette zum Kauf angeboten wurden. Freundliche Begrüßung ohne Worte und Öffnung eines Fensters, damit ich besser fotografieren konnte. Dann musste ich zurück zum Treffpunkt eilen, denn wir waren nur eine Stunde in der Stadt.

Hilde erwartete mich schon beim Konditor, der für hiesige Verhältnisse ein gewaltiges Angebot an Torten, Tortenstücken, Brötchen, Gebäck, Eis, Eiskaffee und vielen anderen Getränken heiß und kalt hat und damit auch stark besucht und Treffpunkt ist. Gegen 11.30 Uhr waren wir wieder zurück und warfen uns zur Abkühlung ins Meer. Hier sahen wir vier kleine braune Quallen, eine ganze „Familie“. Die größte faustgroß, die kleinste zwei Daumennägel groß. Sie sahen pilzähnlich aus mit kräftigen gesprenkelten „Wurzeln“. Im Internet ist alles mit der Würfelqualle „zugeschüttet“, keine Chance etwas über unsere Qualle zu finden.

Hilde hatte gesehen, das von der Palme neben dem Restaurant Kokosnüsse geerntet wurden. Da hatte sie die Idee, für uns zum Mittag zwei Kokosnüsse kalt stellen zu lassen. Die Kokosmilch schmeckte prima, war bestens gekühlt und weil es eigene Ernte war, kostenlos.

Abends haben wir wieder bei uns gegessen. Hilde bestellte überbackenes Gemüse und ich überbackene Prawns. Ich wurde richtig bedient, Hilde bekam Prawns in Butter gebraten. Da musste sie protestieren, denn sie isst keine Prawns und erhielt im zweiten Anlauf das gewünschte Essen. Es hat uns beiden herrlich geschmeckt (bei Hilde in Thailand eine Seltenheit). Mit Bier zahlten wir 265 Baht, der Preis änderte sich auch mit Nachfrage nicht.

26.02.09

Nach dem Frühstück machte ich mich mit meinen Bildern auf den Weg, um sie „an den Mann“ zu bringen. Im Fischerdorf war die Haustür mit einem Vorhängeschloß versehen. Der Nachbar deutete an: Weggefahren. Also ließ ich die Bilder der beiden Kleinen im Zuber auf einem Tisch zurück. Im Wat keine Mönche. Ein Bauarbeiter sagte: In Bang Saphan. Auch hier ließ ich die Bilder zurück und ging zu den Shrimpsteichen. Arame hatte erzählt, das eine Kommission Auflagen für das Abwasser der Teiche erteilt hat und sie an der Realisierung arbeiten. Auf jeden Fall fanden gewaltige Erdarbeiten statt. Entweder sind zwei neue Teiche entstanden oder sie wurden renoviert. Alles ist vorbereitet, sie sind noch nicht in Betrieb. Kurz vor der Brücke bei den Fischern an unserem Strand werden zwei Teiche als Klärbecken hergerichtet..

Beim Rückweg war die Fischersfrau mit Kind wieder da. Sie hatte die Bilder noch nicht bemerkt und ich konnte sie übergeben. Beide freuten sich, besonders das kleine Mädchen. Das größere Mädchen gehörte vielleicht den Nachbarn.

Überall standen Stellagen, auf denen Tintenfische verschiedener Größe in der Sonne getrocknet wurden. Unter zwei überdachten Sitzflächen wurden die getrockneten Tintenfische in Fünferpacks sortiert und in Körben gesammelt. Ich durfte fotografieren. Wir sehen jeden Abend eine ganze Armada von Fischerbooten am Horizont (Hilde hatte schon mal 46 Boote gezählt), die mit hellen Lampen die Tintenfische anlocken und das jedes Jahr. Das Meer muss sehr fruchtbar sein.

Ich kam vollkommen durchgeschwitzt im Resort an. 28 Grad im Bungalow erschienen mir angenehm kühl. Da musste draußen gemessen werden: 33,3 Grad war der höchste Wert. Die Klimaanlage schafft es am Tage auf etwa 26 Grad im Bungalow, nachts dann 25 Grad, aber da draußen dann etwa die gleiche Temperatur ist, schlafen wir ohne laufenden Klimaanlage. Für dem Mittagsschlaf muss die Klimaanlage benutzt werden. Arame sagte, dass jetzt die heiße Jahreszeit beginnt.

Nach dem Marsch von 2 Std ging es sofort ins Meer. Springende Fische ließen sich wieder blicken, aber unsere braunen Quallen hatten sich davon gemacht. Wir sitzen dann nach dem Baden immer auf der Uferpromenade in Liegestühlen und wurden mit zwei kalten Kokosnüssen überrascht! Großer Service für die einzigen Gäste.

Abends wieder in unserem Resort gegessen. Fish and Ships mit Bier für 360 Baht.

27.02.09

Heute war ein ganz ruhiger Tag. Wir sind allein im Resort. Abends erwarten wir Antje und Rolf zurück. Hilde hat ihr Bein wieder gekühlt, ein Rest ist immer noch warm und druckempfindlich. Ich habe das nächste Album vorbereite und werde es abends ins Netz stellen.

Gegen 11 Uhr haben wir wieder im Meer gebadet. Einen Fisch – 30 cm lang, silbrig, am Maul eine Spitze – gesichtet, es war ein Hornfisch. Während wir im Wasser waren, wurde ein Katamaran am Strand abgesetzt und aufgerüstet. Die morgige Veranstaltung wirft langsam ihre Schatten voraus. Eine zweitägige Fahrt mit dem Katamaran soll pro Nase 1700 Baht kosten. Als wir in den Liegestühlen saßen, sahen wir seit langem einen Seeadler bei der erfolgreichen Jagd. Und da das Sitzen im Liegestuhl so anstrengend ist, wurden wir wieder mit einer kalten Kokosnuss versorgt und haben das Kokoswasser mit Genuss getrunken. Bei Wikipedia kann man sich genau über Kokoswasser und --milch informieren.

Mittags waren bei uns im Bungalow 28 Grad ohne laufende Klimaanlage. Als wir zum Essen gingen noch 29 Grad auf der Terrasse. Unsere Uferstraße füllt sich langsam mit Ständen für die Versorgung der Thais. Vor unserem Resort sind zwei große Zelte aufgebaut worden. Gegessen haben wir Hühnchen mit Reis bzw. Prawns in Butter gebacken mit Reis und einer schmackhaften Soße: 335 Baht.

28.02.09

Um sechs Uhr war ich im Internet und konnte endlich meinen Tarif finden. 50Hr bedeutet 50 Stunden pro Monat, 10M bedeutet 10 Monate. Obwohl ich beim Kauf gesagt habe, dass ich nur drei Monate hier bin, haben sie mir einen Tarif für 10 Monate angedreht. Der Tarif gilt natürlich nur im Inland. Da werde ich wohl hier bleiben müssen, um ihn abzuarbeiten.

Heute soll die große Feier am Bangburd-Strand stattfinden. Wir haben uns erkundigt, es ist ein Novum. Von Arame hatte ich zuerst vom Vogelwettbewerb erfahren, er lief sehr langsam an. Wir sind rechtzeitig zum Frühstück gegangen mit aller Technik, es war aber noch nichts los. Die Stände wurden in aller Ruhe aufgebaut, die Vögel in ihren Käfigen kamen ab 12 Uhr an. Als alles fertig war, war die Festmeile am Strand mit der Uferpromenade. An unserem Resort ging es los bis ans Ende der Straße und dann noch 50 m um die Ecke. Dieser Teil war für den Durchgangsverkehr gesperrt. Was es alles gab, kann man aus den Bildern ersehen, ich möchte mich auf zwei Begebenheiten beschränken.

Die Vogelkäfige standen entweder am Strand oder hingen an zwei Stellagen. Auf einer Straßenseite wurden dann offensichtlich nach irgendwelchen Auswahlprinzipien die Vögel platziert. Kamen von der Straße wieder an die Stellage und umgekehrt. In der Reihe gegenüber dem Strand wurden die Plätze der Vögel getauscht. Auf der Uferpromenade saß die Jury. Als ich Arame nach dem Ergebnis fragte, war die Antwort: Heute war es viel zu windig und zu lauf. Der Wettbewerb wird in einer Woche an gleicher Stelle fortgesetzt.

Vor unserem Resort wurden seit dem Vorabend zwei Pavillons aufgebaut, die sich langsam mit Technik füllten. Nach und nach kristallisierte sich heraus, das es ein Gamelanochester war mit sehr schönen Instrumenten. Nachmittags fingen sie an zu spielen, die Orchestermitglieder waren im wesentlichen Kinder und Jugendliche. Bei unseren verschieden Gängen über die Festmeile sah ich einige Tänzerinnen und vor dem Pavillon lagen Matten, die ja auch eine Bedeutung haben mussten. Arame fragte eine Tänzerin, wann ihr Auftritt ist: 18 Uhr. Einer der ganz kleinen Tänzerinnen wurde in unserer Bar die Frisur gestilt. Um 18 Uhr sammelte sich vor dem Resort eine ganze Gruppe, aber nichts geschah. Inzwischen waren die Teppiche vor dem Pavillon ausgerollt worden und es standen auch kleine Tische da. Um 18.30 Uhr ging es los. Die kleinen Tänzerinnen waren genau so aufgeregt wie ihre Mütter. Sie wurden namentlich vorgestellt und erhielten kräftigen Beifall. Nach Abschluss der Darbietung wurden sie mit Papierschlangen um den Hals belohnt und bekamen offensichtlich auch Geld. Zwischen den verschiedenen Tänzen gab es Paradestücke für das Orchester, wo jeder seine solistischen Qualitäten zeigen konnte. Am Nachmittag war die Musik so vor sich hin geplätschert. Jetzt wuchs das Orchester über sich hinaus. Eine Klasse-Darbietung. Die Tänzerinnen wurden langsam erwachsener, der letzte Tanz war dann für zwei Paare.

Uns hat dieser Nachmittag und Abend sehr gefallen. Er war ausschließlich für die Thais bestimmt. Es gab nur ein zweisprachiges Plakat: Unten stand Bangberd, also der Name des Strandes und oben das Wort in Thai. Das wars. An Ausländern waren dabei: Sieben Deutsche, ein Schwede und ein Amerikaner, der die Aufsicht gehabt haben soll und der hier ständig wohnt.

01.03.09

Heute um 5.30 Uhr aufgestanden und mit Antje zum Sonntagsmarkt in Bang Saphan Noi mitgefahren. Antje meinte, es sei wenig Betrieb. Später klärte sich, dass heute der 1. des Monats ist und Gehaltstag, d.h. heute haben die Thais noch kein Geld! Wir fanden wie im Vorjahr den Markt interessant und haben Mangos, Bananen und Nonnepferzchen (Kameruner) gekauft. In der Halle haben wir einen Kaffee getrunken und Nonnepferzchen gegessen. Ich habe viel fotografiert. Wir haben noch ein europäisches Ehepaar gesehen. Alle Leute waren freundlich zu uns, auch beim Fotografieren. Wir fühlen uns wohl unter den vielen Thais. Hilde fragte mal, ob sich zwei Schwarze allein auf einem deutschen Markt auch so fühlen würden.

Wieder im Resort hätte ich das Frühstück auch ausfallen lassen können. Die Schmalzkuchen waren noch heiß und schmeckten sehr gut und machten satt. Dann habe ich mich über die Bilder hergemacht. Um 10 Uhr war Schluss, dann ging es zu Hilde an den Pool zum Lesen. Hilde lag mit einer Kühlpackung am rechten Bein, weil die Entzündung einfach nicht verschwindet. Gegen 11 Uhr ins Meer, straffer Wind und Wellen. Danach wieder auf der Uferpromenade gesessen. Die Bedienung kam sofort und brachte gekühlte Kokosnüsse. Das ist Erholung!

Nach dem Mittagsschlaf um 15 Uhr war draußen ein Gewittersturm mit Donner und schwachem Regen. Die Temperatur fiel auf 27 Grad! Die Belegschaft kann wieder Blätter fegen im Garten. Was wäre gewesen, wenn Regen und Sturm gestern den Strand heimgesucht hätten. Annette und Stefan haben angerufen. Dann habe ich mit den Bilder von gestern gekämpft.

Kleines Abendbrot bei uns eingenommen. Hilde eine Pilzsuppe, ich Green Curry mit Fisch, mit Bier und der Rechnung für die letzten Wäsche 420 Baht. Nun sitze ich am Computer und schreibe am TGB.

02.03.09

Um 5.30 wurden wir wacht, wir hatten endlich mal durchgeschlafen und es regnete. Zum Frühstück kamen wir trockenen Fußes, es bahnte sich weiterer Regen an. Ich brachte noch ein Bild vom Vorjahr zu Reklamezwecken zu Weo und machte mich dann über die Justage des Monitors vom Resort-Rechner her. Er verzeichnete die vorhandenen Fotos farblich mächtig. Dann musste ich doch die deutsche Beschreibung aus dem Bungalow holen und da wurden alle Himmelsschleusen geöffnet. Es hat dann bis in den späten Nachmittag geregnet. Kleiner Nebeneffekt: Die Temperatur fiel auf 25 Grad, eine Stunde Stromausfall und DW-TV war nicht zu empfangen. Weo hatte Geburtstag und erhielt ein kleines Geschenk von uns.

Heute um 18 Uhr hatte ich drei Alben mit je 24 Bildern fertig. Wir wollten erst noch essen gehen, bevor ich versuchen würde, alles auf unsere Homepage zu bringen. Mit der Bestellung haperte es wieder. Hilde bestellte sich was mit Ananas und ich Prawns mit Reis. Mit meinem Essen war ich sehr zufrieden, Hilde bekam es serviert: Prawns mit Ananas und Reis. Ich bekam was, das Hilde nicht schmeckte. Mit Bier 290 Baht. Nach dem Regen (weite Teile unseres Gartens sind überschwemmt) hört man wieder die Ochsenfrösche. Sie sind erwacht und melden sich lautstark.

Jetzt probiere ich, unsere Daten ins Netz zu schaufeln. Die Schippe ist sehr klein. Es ging dann doch ganz gut – drei Alben in 1,5 Std (kleine Schippe).

03.03.09

Um 9 Uhr sind wir mit Rolf und Antje nach Bang Saphan gefahren. Hilde war beim Arzt und hat noch einmal Tabletten und Salbe bekommen. Wir hoffen, dass wir damit über die restlichen Tage in Thailand kommen. Hilde hat dann noch eingekauft auf dem Markt, bei 7-Eleven und dem „Chinesen“. Ich habe Geld umgetauscht und dabei 20 Minuten in der Bank gewartet. Dann habe ich einen kleinen Rucksack erstanden. Als das Handy-Geschäft geöffnet war, meinte der Händler unter der Nummer 1175 könnte man mit AIS reden, um den Vertrag einige Monate auszusetzen. Mit der SIM-Net-Karte sollte man in einem Handy via Internet günstiger telefonieren können. Werde alles ausprobieren.

Das Meer war uns zu stürmisch, deshalb nach der Rückkehr im Pool erfrischt. Der Pool ist „kalt“, denn beim Aufstehen waren es unter 25 Grad. Mittags haben wir schon wieder 33 Grad gemessen. Ich versuche die restlichen Bilder fertig zu machen: Meine Radtour in Chumphon Cabana und der Besuch von Wat Arun.

Abends bei Arame gegessen. Zweimal Fischfilet vom Barrakuda mit Bier 245 Baht. Bei Arame für Morgen ein Fahrrad bestellt.

Hilde träumte seit Tage von einem kalten Rose-Wein. Sie hat einen beim Chinesen in „französischer Aufmachung“ gekauft. Leider ist es aber Thaiwein. Unserer Voreingenommenheit gegen Thaiweine hat sich leider wieder bestätigt, Zuckerwasser.

Da ich Schwierigkeiten mit dem großen File (z.Z. über 60kB) von Bangburd bei der Übertragung ins Internet habe, ist er ab sofort in zwei Teile geteilt.

04.03.09

Nachts lief ab 2 Uhr die Klimaanlage, d.h. draußen war es warm. Nach dem Bad im Pool und dem Frühstück (die Sonne strahlte vom Firmament) ging ich zu Arame und holte mein bestelltes Fahrrad. Kurz vor 9 Uhr startete ich zu den königlichen Gärten (Privates Entwicklungsprojekt Ihrer Majestät – Chumphon) am Ende unserer Bucht. Mit Erstaunen sah ich, dass es nur etwa drei Kilometer sind. Am Eingang wurde ich durchgewunken und suchte nun die Gewächshäuser. Sie sind so unscheinbar, dass ich sie bisher von der Straße am Strand übersehen hatte. Am ersten hing ein Schloss, drinnen wuchsen Kakteen. Im zweiten größeren wurde gearbeitet, ich konnte u.a. Anturien sehen und mir wurde der Zutritt verweigert. Ich war sprachlos. Ich glaube, das gesamte Gelände liegt auf den Dünen, sie werden nach Süden höher. An der Uferstraße auf dem Gelände gibt es wahrscheinlich einige Gästehäuser, dahinter liegt die Verwaltung. Ich wollte wie im Vorjahr eigentlich durch den Zaun zu den „öffentlichen“ Dünen, sah dann aber einen Pavillon auf einem Hügel und dachte an den schönen Rundblick. Auf einer Schotterpiste umkurvte ich den Hügel auf Wegen, die schon lange keiner benutzt hatte. Das Mountenbike machte es möglich.

Schließlich fand ich einen Stein mit dem Hinweis „Nature Trail“ und etwas später „Nature Trail 200m“, also war ich zu weit gefahren. Ich kam auch am Wasserturm vorbei, an der Basis des Turms sprudelte Wasser lustig in die Gegend. Man hatte den Eindruck irgendwo ist ein Wasserfall. Hinter einer Hütte startete der Weg, ich hatte ihn beim ersten Versuch nicht gesehen. Durch den Urwald erreichte ich den Hügel, es waren inzwischen sicherlich 33 Grad oder mehr. Oben angekommen fand ich eine vollkommen zerfallenen Hütte, die Aussicht war noch da. Dieser Naturweg wurde wahrscheinlich gemeinsam mit den Wegesystem an den „öffentlichen“ Dünen angelegt. Er enthält an vielen Stellen Hinweisschilder auf besondere Bäume mit einer langen Erklärung in Thai. Der lateinische Name des Baumes ist auch angegeben. Wer nutzt den Naturweg? Ich habe ihn zufällig gefunden, vielleicht steht irgendwo etwas in Thai. Die Toiletten sind genau so zerfallen wie wie die Hütte auf dem Aussichtspunkt.

Auf der Rückfahrt machte ich an einem Restaurant halt, das an einem See liegt. Am Wochenende wird hier Musik gemacht, ein Podium für zwei Musiker war vorhanden mit schönem Blick zum See. Am anderen Ufer des Sees ist ein Siedlung entstanden. Ferienwohnungen? Für 10 Baht konnte ich mich mit Wasser erfrischen. Von den Resorts am Meer war nicht viel zu sehen, die Einfahrten waren da mit Thaibeschriftung. Nach 2,5 Std war ich vollkommen durchgeschwitzt wieder in unserem Resort. Wir sind gleich in den Pool gesprungen.

Annette rief an. Mit Stefan wollte ich etwas ausprobieren. Der Handy-Verkäufer in Bang Saphan hatte mir bestätigt, dass ich mit der SIM-Karte von E101-Stick auch über das Internet telefonieren kann per Handy. Der Provider war der gleiche wie bei der gewöhnlichen SIM-Karte TH-GSM. Für 4 Minuten zahlten wir 95 Baht. Mit der Vorwahl 008 ergaben sich für zwei Minuten 15 Baht. Das war kein Internet, sondern gewöhnliches Telefonieren mit einer Thai-SIM-Karte. Es war wohl auch ein Sprachproblem.

Da wir schon einige Schwierigkeiten bei der Bestellung unseres Abendessens hatten, zeigte uns Antje eine von ihr entwickelten Speisekarte, die Missverständnisse vermeiden sollte. Die Arbeit hätte zu einem längeren mietfreien Wohnen in der Anlage führen müssen! Zum Abendessen marschierten wir mit den neuen Karte. Der Aufbau ist folgendermaßen: Die linke Seite ist in deutsch und alle Gerichte haben einen Zahlencode, z.B. 8.15. Die rechte Seite ist in Thai und unter dem Zahlencode steht die Thaibezeichnung. Idiotensicher, dachten wir. Wir bestellten jeder Fischfilet, Hilde mit Folienkartoffel und ich mit Reis und Gemüse. Wir erhielten: Hilde einen ganzen gebratenen Fisch mit Reis und für mich warteten in der Küche Prawns mit Kartoffelbrei. Was sollten wir tun? Dem Personal war inzwischen klar, dass die Bestellung vollkommen daneben gegangen ist. Also aß Hilde den Kartoffelbrei und ich die Prawns und den Fisch, der an der Unterseite nicht durchgebraten war. Mit Bier bezahlen wir dann 405 Baht ohne jedes Trinkgeld. Der Versuch die Sprachschwierigkeiten zu umschiffen, endete kläglich. Die Schwierigkeiten haben wir nur mit einer Serviererin, Freundlichkeit allein reicht nicht.

05.03.09

Wir wachten kurz vor 6 Uhr auf und Hilde meinte: Du wolltest doch zu den Affen. In unserer Bucht waren die letzten Tintenfischjäger noch aktiv. Als ich an der Höhle vorbeikam, war alles ruhig. Die letzten zwei Fledermäuse strebten der Höhle zu. In der nächsten Bucht waren die Fischer schon bei der Arbeit. An Fotos vom Sonnenaufgang war nicht zu denken, denn am Horizont lag eine dunkle Wolkenbank. Ich zog mich langsam zur Höhle zurück und hörte, dass von dem mächtigen Mangobaum etwas runterfiel. Nun fallen Mangos ja nicht von allein runter, also mussten die Affen da sein. Als ich die Stufen zur Höhle raufstieg, dachte ich schon, die Affen bombardieren mich. Von der Plattform vor der Höhle war im Mangobaum nichts zu sehen. Ab und an fiel etwas runter. Schließlich sah ich Bewegung ganz oben in den Ästen und konnte auch die Silhouette eines Affen erspähen, der sich zu einem tieferen Ast bewegte. Also die Affen waren da, flüchteten auch nicht vor einem einzelnen Besucher. Ziel erfüllt, ich konnte zurückgehen.

Vor dem schönen Holzhaus am Anfang der Bucht war ein kleiner Stand, der vor Jahren Nonnepferzchen verkauft hat. Und siehe da, die Tradition war beibehalten worden. Ich kaufte 10 Stück für 20 Baht. Sie schmeckten wunderbar. Im nächsten Geschäft nahm ich noch vier Joghurts mit. Dann sah ich rege Beschäftigung am Strand. Tintenfische wurden angelandet, gewogen, das Gewicht der Kisten statistisch erfasst. Die Tintenfische wurden aufgeschnitten, von der Tinte befreit und auf einer Stellage zum Trocknen ausgebreitet. Die ersten Bilder wurden mies, da das Rauschen auf den Bildern bei hohen ISO-Werten (zu geringes Licht) zu groß ist (Nachteil bei unserem Fotoapparat, wird auch im Internet beschrieben). Es wurde ja schnell heller und damit die Bilder besser. Drei kleine Kinder waren von mir begeistert und ließen sich die Fotos zeigen. Sonst werden Ausländer von Kindern doch eher skeptische betrachtet. Ich hatte dann Schwierigkeiten sie nicht im Bild zu haben.

Gegen 7.30 war ich zurück und wir konnten in den Pool springen. Hilde hatte inzwischen Antje von unserem gestrigen Reinfall erzählt.

Gegen 10 Uhr machte ich mich dann zu Heinz auf und wollte etwas über das Zusammenwirken von Handy und Computer erfahren. Sein Sohn war aber nicht da und seine Erfahrung war ins Wanken geraten, weil ein anderer Deutscher alles anders erklärt hatte. Ich marschierte durch das Siam Society Beach Resort zum Strand. Keine Gäste, zwei Arbeiterinnen machten die Anlage noch schöner. Der Strand war in Bestform. Meine Fußspuren im Sand waren über eine halbe Stunde die einzigen. Dann musste ich umkehren, denn wir wollten gegen 11 Uhr im Meer baden. Ja, so hart sind bei uns im Urlaub die Sitten! Ich wurde übrigens schön zerstochen.

Hilde hatte schon beim Frühstück im Meer etwas schwimmen sehen. Als wir badeten, holten einige Kinder den Fund ans Ufer. Es war eine Reuse, die sich bei den hohen Wellen losgerissen haben musste. Als wir den Fund auch besichtigten, war in der Reuse ein Igelfisch gefangen, der sich voll aufgeplustert hatte, sodass man seine Stacheln bestens sehen konnte. Ich rannte sofort los, um den Fotoapparat zu holen. Hilde versuchte derweil drei kleine Jungen davon abzuhalten, den Igelfisch aus der Reuse zu holen. Vergeblich. Mehr noch, sie wurde dann mit den Resten aus Spaß beworfen und musste die Flucht ergreifen. Als ich mit dem Apparat da war, war alles vorbei. Wir setzten uns dann vor unser Resort in den Liegestuhl und die Serviererin kam mit unseren tiefgekühlten Kokosnüssen.

Abends mussten wir uns von dem gestrigen Essen bei Arame erholen. Wir bestellten einen White Snapper in Folie gegrillt für uns beide. Ein vorzügliches Essen. Mit Bier bezahlten wir 315 Baht. Arame sagte, dass ich das Fahrrad natürlich unentgeltlich benutzen durfte.

Wir haben Jochen angerufen und ihm zum Geburtstag gratuliert. War wieder voll daneben, er hat erst am Sonnabend Geburtstag. Der Verlust der Daten im Computer hat schon zum dritten Mal einen Fehler produziert (d.h. nicht der Computer, sondern Hildes Gedächtnis).

Übrigens haben wir von einem Deutschen erfahren, dass gestern eine Kommission hier war, die alle Restaurants auf Hygiene und Gesundheit des Personals überprüft hat.

06.03.09

Ich konnte Hilde gestern überzeugen, die morgendliche Wanderung mitzumachen. Kurz nach 6 Uhr stiefelten wir los. Bei den Fischern war schon Betrieb im Dunklen. Ein Schiff lag mit voller Beleuchtung ziemlich nahe am Ufer. Wir kamen an einer Wanne mit Rochen vorbei, die ich fotografierte. Ich bemerkte nicht, dass die Wanne ein riesiger länglicher Fisch war (mindestens 2 m, Hilde musste mich drauf aufmerksam machen), der zusammen gedreht war und so wannenform hatte. An Sonnenaufgang war wieder nicht zu denken, Wolkenbank am Horizont.

An der Höhle war zunächst alles ruhig, es war noch fast dunkel. Als wir die Treppe zur Plattform hochstiegen erlebten wir eine Überraschung! Zwei junge Mönche zelteten unter dem Höhleneingang in Sichtweite Buddhas. Sie begrüßten uns mit „Good Morning“. Sie waren gerade bei ihrer Morgentoilette und hatten in einem kleinen Bergzelt geschlafen. Wir beobachteten die Affen, die langsam von ihren Schlafplätzen den Mangobaum ansteuerten. Sie waren manchmal gut im Gegenlicht zu sehen. Fotografieren aussichtslos. Als es langsam heller wurde, bemerkten die Affen die vier Leute und verdufteten. Ich schätzte vier Affen, Hilde meint es waren mehr.

Die Anwesenheit einer Frau bereitete den Mönchen scheinbar keine Schwierigkeiten. Ich konnte die beiden Mönche noch überzeugen vor der Buddha-Statue zu posieren. Sie waren einverstanden, mussten sich aber noch richtig anziehen, d.h. den Oberkörper verhüllen. Freundlich verabschiedeten wir uns.

Im Dorf an dem schönen Holzhaus „Ban Boonkasin“ hatten wir schon den Verkauf von Nonnepferzchen beobachtet. Jetzt auf dem Rückweg kauften wir welche. Der Andrang der Käufer war groß, wir mussten warten. Sie gingen weg wie „warme Semmeln“. Für zweimal 10 Stück reichte ich zweimal 20 Baht hin. Im Gegensatz zu gestern hatte der Hausherr das Kassieren übernommen und er gab mir 20 Baht zurück. Seine Frau hatte gestern von mir 2 Baht pro Stück gefordert. Ich hoffe, der Haussegen hängt jetzt nicht schief.

Dann schauten wir noch den Fischern bei der Bearbeitung der Tintenfische zu. Gegen sieben Uhr waren wir wieder zurück und sprangen in den Pool. Obwohl es gegen 25 Grad waren, hatte es zum Durchschwitzen gereicht.

Gegen 11 Uhr badeten wir wieder im Meer. Wir haben schon seit Tagen den Eindruck, dass die Wellen höher werden, wenn wir im Meer sind. Nach dem Mittagsschlaf kurz mit Annette telefoniert, dann rief Stefan an.

Arame hatte geschlossen, weil irgendwo eine Hochzeit gefeiert wurde. Wir aßen also in unserem Restaurant und bestellten direkt bei der Köchin. Das funktionierte. Für zweimal Fish and Ships und ein Bier zahlten wir 360 Baht.

07.03.09

Antje teilte uns mit, dass die Hochzeit für etwa 1000 Personen ausgerichtet wurde. Eltern und Schwiegereltern des Brautpaares begrüßten alle persönlich. Die Geschenke waren im wesentlichen Geldgeschenke in Briefumschlägen. Die Braut soll ein tolles Kleid angehabt haben.

Der letzte Tag in Bangburd verlief vormittags normal. Bis 10 Uhr kämpfte ich vergeblich mit den Bildern. Was bisher immer funktionierte, verweigerte den Dienst. Das Hochladen der Daten mit FileZilla sieht normal aus. Wenn man ganz genau hinschaut, dann taucht folgender Text auf: „Transfer incomplete. Quota exceeded. Closing data connection“. Maxim meint, evtl. ist der bei Strato gemietete Speicher voll. Das muss man nun erstmal suchen.

Heute gingen wir früher im Meer baden. Die ersten Stände wurden schon aufgebaut. Als wir vor dem Resort saßen bekamen wir letztmalig unsere Kokosnüsse. Danach erfolgte eine erste Inspektion der Uferstraße. Im Wesentlichen waren wieder die gleichen Stände da. Das große Gamelanorchester trat diesmal nur in kleine Ausführung auf. Dafür wurde auf dem Strand eine Bühne aufgebaut und davor ein Biergarten. Es gab u.a. 1l-Gläser mit Chang-Bier.

Um 17 Uhr trafen wir uns mit Antje und Rolf zu unserem Abschiedsessen. Antje hatte die Organisation übernommen und da bekam natürlich jeder sein gewünschtes Essen. Die Damen aßen Fischfilet mit Bratkartoffeln, die Herren Prawns auf unterschiedliche Art und Weise. Rolf süß-sauer, ich in Teig gebacken. Natürlich hatte Antje die Küche fest im Griff und alles schmeckte prima.

Die Veranstaltung am Strand ist ein Markt mit kultureller Umrahmung. Vor unserem Resort tanzten die kleinen Mädchen, als ich das Gamelanorchester besuchte. Es war jede Menge Betrieb am Ufer.

08.03.09

Wir standen schon um 5.30 Uhr auf. Gegen 7 Uhr gingen wir im Pool baden und die Koffer waren praktisch fertig gepackt. Nach dem Frühstück übergab Hilde noch kleine Geschenke an die Damen und wir spendeten kräftig in die Tip Box. Um 10 Uhr sollte das Auto kommen. Zum Abschied brachten uns die Damen noch einmal Kokosnüsse. Dann herzliche Verabschiedung von Antje und Rolf und den Damen. Das war Bang Saphan. Uns hat es wieder grandios gefallen, über kleine Unzulänglichkeiten muss man hinwegsehen, die gehören in Thailand dazu.

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