09.02.09

Kurz nach 11 Uhr waren wir „Zuhause“. Ruck zuck waren unsere Koffer im Bungalow Nr. 3. Auf dem Tisch stand eine Schale mit Obst von Antje und Rolf, ein Getränk, ein Strauss und frische Ananas der Rezeption zu unserer Begrüßung. Eine Karte von Antje und Rolf lud uns zu 16 Uhr zum Dinner mit Prawns aus der Andamanensee. Weo versuchte die Klimaanlage einzuschalten – sie lief nicht!

Der Boss kam und baute etwa eine Stunde an der Anlage, er tauschte den Motor aus. Weo gab Hilfestellung und wusch alle Teile, die abgebaut wurden. Wir hatten anschließend die sauberste Klimaanlage des Resorts. Das kleine Problem: Sie wussten mindestens am Vortag, dass die Klimaanlage defekt war! Nach der Reparatur konnten wir ins Bett fallen, so eine Reise macht müde.

Die Arbeit an der Klimaanlage konnte ich etwas auflockern, ich zeigte Winterbilder mit Schnee, fotografiert aus unserem Fenster in der heimatlichen Wohnung. Dann bestätigte Weo, dass am „Hausberg“ Brillenaffen leben. Stefans Abschiedsbilder vom Personal vom vergangenen Jahr riefen die größte Resonanz hervor. Zwei der Damen haben sich andere Arbeit gesucht.

Rolf holte uns kurz vor 16 Uhr ab. Als wir zum Essen gingen, stand die ganze Besatzung Spalier. Sie freuten sich, uns wiederzusehen. Mit zwei weiteren deutschen Ehepaaren gaben Antje und Rolf ein Festessen, zubereitet in der Resort-Küche. Das Essen war wirklich köstlich, eine Überraschung. Ausgiebig geschwatzt bis 20 Uhr! Dann sind wir gleich schlafen gegangen.

10.02.09

Der Alttag in Bangburd begann mit einem morgendlichen Schwimmen im Pool. Zum Frühstück gab es anstelle von Toast geröstetes Weißbrot, für mich Omlett mit Käse, für Hilde Spiegeleier, ein Stück Käse, Wurst, Saft und Obst. Wir waren zufrieden. Hilde ließ am Pool für uns zwei Liegen in den Schatten stellen. Sonnenschirme gibt es nicht mehr. Gegen 10 Uhr gingen wir ins Meer baden. Wir waren zwar vorgewarnt, sahen aber erstmals einen steinigen Strand in Bangburd. Der Sturm der vergangenen Wochen hatte den Sand südwärts transportiert. Ich holte schnell unsere Badeschuhe. Es war Flut bei Vollmond, d.h. das Meer reichte bis auf einen Meter an die Uferpromenade. Im Meer war dann wieder Sandboden. Das Wasser war nicht sehr klar, wie wir es gewöhnt waren. Es ließ sich gut schwimmen.

Nach dem Mittagsschlaf haben wir auf unserer Terrasse 29,8 Grad gemessen, ein Grad mehr als im Cabana Resort. Bis 17 Uhr haben wir gelesen, dann kam der erste Spaziergang in die nächste Bucht und zur Höhle. In der nächsten Bucht wollten wir nach Schnecken und Muscheln suchen und erlebten eine Überraschung. Fünf junge Thais waren vor uns tätig und haben ganze Arbeit geleistet. Wir fanden fast nichts mehr. Die großen Schneckengehäuse, die uns im Vorjahr begeistert hatten, trugen sie alle weg. Wir konnten sie in ihren Plastetüten sehen.

Bei der Buddhastatue gab es keine Veränderungen. Am Eingang rechts muss ein Stück Wand besondere Eigenschaften haben, denn diese Stelle war mit vielen Stücken Goldfolie beklebt. Am Hang steht ein riesiger Mangobaum, an dem jede Menge kleiner Früchte hängen. Offensichtlich verschiebt sich die Erntezeit jedes Jahr etwas. Es gibt zur Zeit nur grüne harte Mangos.

Wir kauften noch Mandarinen, Joghurt und ein Bier und gingen dann bei uns essen. Hilde leistete sich ein Wiener Schnitzel, ich Fish and Ships, dazu ein Bier. Ich war schon im Vorjahr darüber gestolpert, hatte es aber vergessen. Ships sind Ships aus der Tüte und keine Pommes. Musste ich nachbestellen. Alles für 390 Baht. Wir haben anschließend auf unserer Terrasse gesessen, unser gekauftes Bier getrunken und hinter unserem „Hausberg“ den Vollmond beim Aufgehen zugeschaut.

Anschließend habe ich für zwei Tage das Tagebuch nachgetragen! Der Versuch, die Daten ins Netz zu stellen, scheiterte.

11.02.09

Um 6.30 Uhr erneuter Versuch mit dem Internet. Zwecklos! Annette teilt mit, die dritten Bilder sind nicht lesbar. Vor dem Frühstück im Pool gebadet.

Gegen 9 Uhr mit Antje nach Bang Saphan zum Einkaufen gefahren. Antje hat für uns 200 Euro in der Bank umgetauscht, da ich meinen Pass so früh nicht aus dem Safe bekam. Antje und Hilde sind Einkaufen gewesen, ich beim Uhrmacher. Zweiter Versuch meine Uhr reparieren zu lassen. Nach dem der Boden abgeschraubt war, bot sich ein schreckliches Bild. Die Batterie, eingesetzt beim Uhrmacher im A10-Zentrum, war ausgelaufen! Der Meister versucht bis zum 14., die Uhr zu reparieren. Nach dem Markt mit Obst- und Blumenkauf zeigte uns Antje noch ein neues Kaufhaus gegenüber dem Krankenhaus, etwas außerhalb des Zentrums der Stadt. Hier erinnerte ich mich an mein Rasierzeug. Ich brauchte neue Klingen. Für 209 Baht kaufte ich ein Gillette Mach 3 mit Rasiergel und vier Klinken für 295 Baht, viel billiger als bei uns. Bei 7-Eleven zwei Telefon-Karten zu je 300 Baht gekauft.

Auf der Rückfahrt stoppten wir bei einem deutschen Ehepaar, das gerade in ein Haus umgezogen war, wir hatten sie beim Festessen kennen gelernt. Mietpreis 10000 Baht/Monat und 500 Baht für Strom und Wasser. Traumhaft, Glücksfall, 100 bis 200 m zum Meer!

Geschlafen, gelesen. Kurz vor 18 Uhr sah ich an dem Baum vor dem gegenüberliegenden Haus einen großen Vogel landen. Bald kam ein zweiter. Zwei Nashornvögel waren auf unserem Gelände!. Zum Essen waren wir bei Arame. Wurden herzlich von der ganzen Familie begrüßt. Wir schwatzten über alles mögliche. U.a. sollen an die 100 Brillenaffen am „Hausberg“ leben. Am 21. fährt es uns für 1200 Baht zum Burmamarkt. Hätte ich eine internationale Fahrerlaubnis mit, könnte ich selber fahren mit seinem Auto. Und demnächst würde er Häuser haben, die er für 6000 Baht vermieten würde.

Stefan hat sich gemeldet. Kann auch die Bilder nicht öffnen. Fehler habe ich gefunden, aber die Netzgeschwindigkeit reicht nicht zur Korrektur. Später konnte ich doch alles ins Netz stellen.

12.02.09

Vor dem Frühstück im Pool gebadet, danach zum Wat gelaufen. Ich wusste von Arame, dass im neuen Hauptgebäude sich nichts bewegt hat. Es fehlen noch 1 Million Baht, die durch Spenden aufgebracht werden müssen. Dessen ungeachtet wurden einige neue Ensembles errichtet, in der alten Haupthalle wird im vorderen Teil auch gebaut. Als ich mich näherte, lud mich ein älterer Mönch zur Besichtigung ein. Er zückte einen Fotoapparat und fotografierte mich vor der Buddhastatue. Wir tauschten dann die Plätze und ich fotografierte ihn vor dem Buddha. Dann bekam ich einen Becher Trinkwasser, wie ich es vom Service der Tankstellen kannte. Ich sagte ihm, dass ich das sechste Mal im Wat war und sie von mir vor etwa fünf Jahren eine DVD von ihrem Umzug am 1. Januar bekommen haben. Ob er mich verstanden hat, kann ich nicht sagen, jedenfalls holte er ein Gästebuch, in das ich mich eintrug. Dann wollte ich seinen Namen wissen und er schrieb auf einen Zettel: Mönch Srungamg(?)(spätere Ergänzung: Arame nannte den Mönch Long). Ich konnte den Namen gleich schlecht lesen und dachte mir, die Thais werden es schon können. Nach der Verabschiedung (Begrüßung und Abschied jeweils mit Händeschütteln) ging ich noch weiter durch das Kloster und fotografierte.

Beim Gang durch das Fischerdorf sah ich zwei kleine Mädchen in einem Waschzuber baden. Ich fragte den Vater, ob ich sie fotografieren durfte. Ja, ich durfte. Zuerst waren sie etwas skeptisch zu dem Farang, dann waren sie ganz gelöst und betrachteten das Ergebnis sehr interessiert. An unserer Uferstraße kaufte ich noch Obst (Wassermelone und Mandarinen für 92 Baht).

Wieder zurück gingen wir im Meer baden. Beim Spaziergang am Meer wurde ich schön zerstochen, Hilde nicht. Dann hat Hilde gelesen und ich die Bilder aufbereitet. Heute haben wir wieder bei uns gegessen. Hilde zwei Sandwich und ich grünen Curry mit Prawns und ein Chang-Bier, für 330 Baht. Dann kam die kritische Frage: Wie heißt der Mönch. Keiner konnte die Schrift lesen, auch der Boss nicht. Morgen wollen sie wohl im Wat anrufen. Deshalb hat der Name ein Fragezeichen.

13.02.09

Morgens im Pool gebadet. Der Pool war nicht mehr ganz klar. Nachdem Antje und Rolf für zwei Tage weggefahren sind, sind wir die einzigen Gäste im Resort. Hilde hat am Pool gelesen und ich das nächste Album fertiggestellt, um es abends ins Netz zu stellen.

Das Meer ist hier anders als in Chumphon Cabana. Dort dachten wir manchmal an ein steriles Meer, nichts war zu sehen. Am Strand keine Muscheln und Schnecken, keine Quallen. Obwohl wir einige Thais mit Netzen und Angel gesehen haben, Hier gibt es wieder alles. Strand voller Schnecken und Muscheln, im Meer Fische und Quallen. Die Qualle hatte eine Fortbewegungsgeschwindigkeit von einem Meter in wenigen Sekunden! Ein paar fliegende Fische wurden gesichtet. Der Clou ist ein Schiffshalter, der gestern Hilde und heute uns beide dicht umkreist hat und eine Position zum Andocken suchte. Seine Länge etwa 30 cm mit einem weißen Streifen an jeder Seite. Hilde kennt das Phänomen natürlich schon von Kindesbeinen an, von Hans Hass. Dort wird sogar geschrieben, das er nach dem Verlassen des Wasser durch Hass noch am Ufer patrouillierte. Wir können nicht bestätigen, das unser Fisch traurig war, nach dem wir das Wasser verlassen hatten. Hilde hat aber eine Theorie entwickelt. Wenn die Schiffshalter versuchen, bei uns anzudocken, dann bedeutet das, große Fische wie Haie und Rochen gibt es in unserer Nähe nicht!

Diesmal wanderten wir nicht am Strand entlang, sondern nutzten die beiden Liegestühle, die bei unserem ersten Bad im Meer für uns auf die Uferpromenade gestellt wurden.

Als wir am Pool vorbei kamen durchfuhr es uns! Der Boden war nicht mehr zu sehen. Der Pool war schon wieder umgekippt. Also sofort zur Rezeption und Bescheid gesagt. Alle marschierten zum Pool, eine der Serviererinnen kam zu unserer Terrasse und sagte: Zwei Tage bitte nicht baden! Vorher hatte ich in das Maschinenhaus geschaut und einen vollen Eimer mit weißer Pampe gesehen. Was falsch gemacht wurde, kann ich nicht beurteilen. Antje sagte, die beiden Boys, die den Pool pflegen sollen, handeln nach der Devise „Viel hilft viel“. Auf jeden Fall scheint es, dass sie nicht lernfähig sind.

Als ich für Morgen ein Auto bestellt habe, versuchte ich Weo klar zu machen, dass solche Pannen dem Image des Resort schaden. Wir wurden in Chumphon Cabana auch von einem jungen Paar vor dem Pool gewarnt. Es muss Sache des Managements sein, solche Pannen schnellstens abzustellen. Gegenwärtig ist das Meer ruhig, man kann drin Baden. Wir hatten aber schon Zeiten, da waren die Wellen zu hoch und wir mussten den Pool nutzen. Der Pool ist einer der wesentlichen Anziehungspunkte des Resorts!

Gegen 19 Uhr sind wir zu Herrn Freitag gelaufen. Uns begrüßte seine Frau, er war unterwegs. Ein bisschen geschwatzt. Sie zeigte uns zwei junge Tiere, die sie seit drei Tagen mit einer kleinen Spritze füttert. Die Augen sind noch geschlossen. Sie sind von einem Baum gefallen. Hilde hatte solche Tiere bei Arame auf einer Mauer laufen sehen. Arame erzählte, dass es zwei Arten gibt, kleine und große. Die großen werden verspeist. Den Namen konnten wir nicht klären.

Dann sind wir durch das neue Resort Siam Society Beach Resort gegangen. Im Wirtschaftshaus rumpelte es. Gäste haben wir nicht gesehen. Die Anlage ist landschaftlich noch schöner geworden. Dann haben wir am Strand auf einem Baumstamm gesessen und sind schließlich durch den Fluss gewatet und haben bei Selly gegessen. Ihr Mann badete gerade mit den Kindern im Meer, er arbeitet in der Nähe unseres nächsten Stopps in Pranburi. Mit wortreichen Erklärungen bestellten wir Seebarsch-Filet für Hilde und Seebarsch-Filet süß-sauer für mich. Wir erläuterten, dass wir beide unterschiedliche Sachen möchten. Dann kam ein herrlicher Fisch im Ganzen süß-sauer und zweimal Reis. Da Hilde süß-sauer nicht mochte, hatte ich ein prima Essen. Mit Singha-Bier 327 Baht. Stefan rief noch an.

14.02.09

Um 6.30 Uhr stöberten wir bei der MAZ nach den Siegern des Fotowettbewerbs. In knapp 20 Minuten konnten wir uns die Siegerbilder bis Nr. 15 ansehen. Wir waren nicht dabei! D.h. die Jury hat sich manipulieren lassen.

Wir genossen wie immer das Frühstück. Über dem Meer liegt morgendlicher Nebel, es hat kaum Wellen. Einige Fischkutter kommen von ihren nächtlichen Einsätzen zurück. Auf der Straße ist kaum Verkehr. Es riecht nach Sonntagmorgen. Gegen 9 Uhr fuhren wir mit dem Boss nach Bang Saphan. Vorher bogen wir noch zur Höhle ab, in der im Vorjahr kein Licht brannte. Diesmal war auf dem Wege ein Kiosk, an dem etwas bezahlt wurde und das Licht brannte in der Höhle. Basti und Stefan waren im Vorjahr durch die dunkle Höhle gezogen und hatten fotografiert und mit IR gefilmt (ich hatte meinen Akku geschont, denn die Reise war lang). Hilde war begeistert von der Größe der Höhle, von der Ausstattung mit vielen Buddha-Statuen und den vielen Tropfsteingebilden. Wir hatten von Antje und Rolf von der Höhle erfahren. Sie sollte zum Pflichtprogramm für allen Bangburd-Besuchern gehören. Spätere Ergänzung: Sie hat den Namen Thum Ma Rong!

Dann ging es nach Bang Saphan. Beim Uhrmacher war klar, dass die Uhr nicht fertig war. Alles drumherum blieb im Dunkeln. Das übliche Sprachproblem. Wahrscheinlich wurde die defekte Uhr irgendwohin geschickt und war nicht fertig. Nach vielen ergebnislosen Telefonaten (sie suchte wahrscheinlich einen englisch sprechenden Kunden) einigten wir uns auf einen neuen Termin: 21.2. Alles andere erstanden wir ohne Schwierigkeiten (Medikamente, Mangos, Erdbeerjoghurt, Obstmesser). In der Eisdiele ließen wir es uns gut gehen, Hilde mit Eiskaffee und ich mit zwei Kugeln Eis (unter 100 Baht).

Im Resort ging es Hilde richtig schlecht: Fieber und Unwohlsein. Wir beschlossen zum Arzt zu fahren. Antje war so lieb und Weo kam auch mit. Der Arzt in Bang Saphan hatte mich mit meinem Schienbein schon von vor vier Jahren erfolgreich behandelt. So ganz klar ist die Diagnose bei Hilde nicht, vielleicht wird etwas ausgebrütet. Sie hat auch eiternde aufgekratzte Stellen durch Stiche von Sand Flyers und Moskitos. Hilde hat es erstmals in den ganzen Jahren erwischt.

Auf Essen im Restaurant haben wir verzichtet, obwohl Weo Lieferung in den Bungalow anbot. Hilde schläft und ich malträtiere den Computer.

15.02.09

Es ist 21.30 Uhr, ich habe gerade versucht die Bilder der Höhle ins Internet zu stellen. Die Upload-Geschwindigkeit ist praktisch Null. Da lässt sich nichts machen. Muss bis morgen warten.

Die gute Nachricht: Hilde hat den ganzen Tag kein Fieber, die aufgekratzten Stellen heilen langsam. Am Bein ist eine Entzündung, sie wir mit Creme und Kühlung bekämpfen. Wir müssen abwarten, wie sich alles entwickelt.

Dadurch war der Tag ruhig. Am Pool gelegen und nicht gebadet, gelesen, geschwatzt. Abends bei uns gegessen. Hilde nur eine Hühnersuppe, ich Huhn süß-sauer, ein Bier = 255 Baht.

16.02.09

Hilde geht es wieder schlechter. Das Antibiotikum Clindamycin hat lt. Wikipedia Nebenwirkungen wie Erbrechen und Durchfall und bes. pseudomembranöse Colitis. Bei Pflanzenfressern wie Pferden und Wiederkäuern kann das Mittel zu einer tödliche Colitis führen! Wir haben noch einmal den Arzt besucht, der aber mit dem Allgemeinbild zufrieden war und jetzt die entzündete Haut aufs Korn nimmt. Wir unsererseits haben mit vier Wasserflaschen aus dem Kühlschrank und einem Handtuch ein wirkungsvolles Kühlsystem entwickelt, das wesentlich zum Rückgang der Entzündung geführt hat. Antje hat uns wieder gefahren.

Hilde hat dann am Pool gelegen und gelesen. Der Pool hat seine klare Konsistenz noch nicht wieder erreicht. Ich bin deshalb im Meer baden gewesen. Der Schiffshalter hat wahrscheinlich doch einen Hai gefunden, denn er hat mich nicht begrüßt. Am Meer war es windig, sodass man beim Schwimmen die kurzen Wellen ins Gesicht bekam. Beim Frühstück war das Meer noch glatt.

Annette rief an und teilte mit, dass über Nacht 15 cm Neuschnee gefallen sind. Bei uns war es auch kalt, Gestern waren um 7 Uhr 21 Grad, um 22 Uhr nur noch 23,8! Heute um 17 Uhr 30,3 Grad!

Die Bilder der Höhle sind trotz eines Zeitaufwandes von über 40 Minuten Internetzeit immer noch nicht in Ordnung. Ich arbeite dran.

Wir waren bei uns essen. Hilde wieder nur Hühnercremesuppe, ich Fish and Ships, diesmal mit den richtigen Ships. Mit Bier und Wasser 300 Baht.

17.02.09

Als erstes hatte der Rechner eine Macke. Es erschien beim Start das VAIO-Bild und dann veränderte sich nichts mehr. Keine Taste half. Also den Holzhammer raus holen und zuschlagen: Akku raus. Dann lief alles normal. Gestern beschloss der Laptop einen Speichertest zu machen, ich durfte 10 Minuten zusehen. Ich konnte die Bilder der Höhle nicht überzeugen, auf dem Bildschirm zu erscheinen. Es ist inzwischen Abend – keine Chance bis jetzt. Der mögliche Ausweg – alles löschen und neu installieren, dazu kann ich mich nicht durchringen. Es steckt schon zu viel Arbeitszeit drin.

Hilde geht es langsam besser. Die Entzündung/Allergie klingt ganz langsam ab. Wir waren heute schon im Meer baden! Übrigens ist der Strand vor dem Resort mit einem größeren Gerät planiert worden. An der Treppe zum Strand hat das Meer 20 cm Sand weggespült. Wurzel schauen plötzlich 20 cm aus dem Boden. Jetzt wurde der alte Zustand wieder hergestellt.

Dafür fange ich an, meine Wehwehchen zu pflegen. Eine Plombe hat schrittweise seit gestern den Dienst verweigert, hat sich schlicht verabschiedet. Mit Weo gesprochen und zu 13 Uhr ein Auto nach Bang Saphan Noi zum Zahnarzt bestellt. Im Ausland musste ich erst einmal eine Zahnbehandlung durchführen lassen. In Leningrad hat ein Zahnarzt (das dreifache an Masse von mir) einen Backenzahn gezogen und ich hatte zwei Tage Fieber. Diesmal also Thailand. Die Dinge liegen heute einfacher.

In 20 Minuten hat mich einer der Boys, die den Pool versaut haben, zum Hospital gebracht. Die Rezeption schickt uns zum Dentisten, die Schwester dort zur Rezeption. So häufig kommen also keine Ausländer. Ich bekomme einen Zettel zum Ausfüllen. Die entsprechenden Aufforderungen in Thai. Name, Geburtsdatum, Beruf(?) sind einfach. Dann kommt eine Zeile mit vielen Kästchen. Nur Anlächeln hilft über diese Klippe. An irgendeiner falschen Stelle steht auch Germany. Dann werden wir wieder zum Dentisten geschickt. Für mich läuft inzwischen die Anmeldemühle. Eine junge Dame erscheint, ich erhalte eine eingeschweißte Karte mit meinem Namen und einer Nummer (ein Dokument für zukünftige Besuche im Hospital) und dem englische Hinweise: Der Doktor spricht englisch. Das Datum auf der Karte ist der 17. Februar 2552!! Da kein Betrieb ist, bin ich auch gleich dran. Was ist nun in Thailand beim Zahnarzt anders?

  1. Man betritt den Behandlungsraum barfuß.

  2. Beim ersten Reinschauen hatte ich schon gesehen, dass die Zahlarztstühle in die Waagerechte gekippt werden können.

  3. Meine Behandlung kann ich nur fühlen und nicht sehen, denn die Schutz-Serviette wird mir nicht um den Hals gebunden, sondern sie hat in der Mitte eine Öffnung für den „Operationsraum“, das Gesicht ist vollkommen bedeckt.

  4. Die Behandlung erfolgte ohne Unterstützung für das Gesundheitswesen (10 Euro) und war für über 30 Minuten mit 350 Baht plus 300 Baht für den Transport sehr preiswert!

  5. Ich konnte mich auf dem Stuhl fotografieren lassen (allerdings nicht mit der Serviette über dem Gesicht, sie wurde mir unter dem Hals gefaltet), ich durfte die Ärztin fotografieren. Ihr Visier und der zufällige Blitz passten nicht zusammen wegen der Spiegelung. Die nächste Aufnahme war dann ohne Blitz und leider auch ohne Visier. Aber eine lächelnde Ärztin.

Alles andere war gleich oder ähnlich. Die Verständigung bereitete keine Schwierigkeit. Bohrer, Schleifer, Füllungen, Härter, Speichelabsaugen waren ähnlich, ich bemerkte keinen Unterschied. Alles passte wunderbar, als wenn ich gar nicht beim Zahnarzt gewesen war. Dann wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass ich etwas bezahlen muss. Ich stimmte zu, das mein Begleiter meine „Akte“ zur Kasse trug. Dort erhielt ich dann die Rechnung. Ich war sehr zufrieden mit der Behandlung.

Ich wollte noch bei 7-Eleven einkaufen. Dazu gab es noch ein Telefongespräch mit Weo, die entweder ihren Segen für die Abweichung von der Fahrroute gab oder ihm erklärte, wo das Geschäft war. Bei der Ankunft im Resort wollte ich seinen Namen wissen, aber auch das verstand er nicht. Von Antje erfuhr ich, dass sein Name Kring ist. Aus Höflichkeit sagt man aber immer „Khun“ (Herr oder Frau) davor. Habe ich bisher nie gemacht. Ich werde mich bessern.

Es gab Anrufe von Annette und Stefan, Hilde hat ihre Schwester angerufen. Dann haben wir lange mit Antje auf unserer Terrasse geschwatzt und sind schließlich bei uns essen gegangen. Hilde hatte Thunfisch-Sandwich gewählt, ich etwas mit Schweinefleisch, das nicht meinen Vorstellungen entsprach. Mit Bier 315 Baht.

Dann fand ich endlich den Fehler bei den Bildern der Höhle. Wie üblich habe ich an der falschen Stelle gesucht. Ich kenne schon lange den Hinweis, Filenamen nicht mit Umlauten zu schreiben und „Höhle“ hat nun mal einen. Der wird von verschiedenen Programmen verschieden dargestellt. Und damit stimmen die Links nicht mehr. Das hat viel Zeit gekostet und ich muss alles neu machen.

18.02.09

Hilde hat weiterhin kein Fieber. Die Entzündung/Allergie ist immer noch heiß. Die Tabletten bewirken einen leichten Dämmerzustand und Unwohlsein. Wir waren aber im Meer baden. Morgen können wir wieder in den Pool.

Das Internet streikte am Morgen. Bei der Anmeldung war halt, ohne Kommentar. Ich hatte auf den Rechner eine SMS bekommen mit der Mitteilung: Morgen um 16.40 Uhr erlischt ihre „mobileNet 50Hr Free10M“ und wird automatisch wieder gefüllt. Ich hatte noch 1640 Minuten von den 50 Stunden, aber nichts bewegte sich. Andererseits wurde ich mit vier SMS bombardiert, dass ich für den SMS-Betrieb mein Konto aufladen soll. Beides hat miteinander nichts zu tun, ich schreibe keine SMS. Ich wollte schon gestern bei 7-Eleven eine Telefonkarte für 50 Baht kaufen, die gab es aber nicht. Bei unserer Tankstelle konnte ich eine kaufen. Und siehe da, nachdem ich ein Konto hatte, kam ich auch wieder ins Internet. Die Übertragung der Bilder mit 1,14 MB dauerte über 1 Std (drei Dateien und drei Files), müssten jetzt aber lesbar sein (habe einige Bilder getestet!). Ich konnte für meinen Anbieter (phoneOne) noch keine Tarifangaben im Interner finden. Erwartungsvoll schaue ich auf Morgen 16.48 Uhr!

Nach den Bad im Meer suchte ich den Frisör an der Uferstraße auf. Alles mit Damen besetzt wegen Pediküre u.ä. Um 15 Uhr kann ich kommen. Also musste ich den Wecker stellen, um den Mittagsschlaf vorzeitig zu beenden. Für 50 Baht wurde mir ein neuer Haarschnitt verpasst. Mit einem Foto der Friseuse mit Kundschaft zog ich wieder Heim. Unter der Kundschaft war auch Arporn.

Im Resort fotografierte ich die Damen in Restaurant und Küche in der Gruppe und einzeln. Jeder soll wieder ein Bild bekommen.

Abends sind wir zu Arame gegangen. Hilde bekam eine echte Thaisuppe aus Kokosmilch mit Huhn und ich drei große Prawns in Butter gebacken mit Reis. Hat toll geschmeckt, 325 Baht.

Wenn wir in der Dunkelheit auf unserer Terrasse sitzen, genießen wir die Geräusche der Tropennacht. Ab und an erhalten wir Besuch: Eine Fledermaus und zwei Glühwürmchen waren schon da.

19.02.09

Hilde geht es zunehmend besser. Heute wieder am Vor- und Nachmittag gekühlt mit Eis. Hilde geht es viel zu langsam mit der Besserung. Wir waren Vormittags im Meer und Pool. Der Wind hat aufgefrischt und auf dem Meer haben sich Wellen gebildet. An Schwimmen ist nicht zu denken. Der Pool ist wieder in Ordnung.

Nach 16.48 Uhr die SIM-Karte ins Handy eingesetzt und siehe da: Es sind wieder 50 Std drauf. Aus den 50 Baht für SMS sind 32 geworden, ohne dass ich eine SMS geschickt habe. Ich kann also den erfolgreichen Abschluss des ersten Monats Mobiles Internet feiern und erfolgreicher Start in den zweiten Monat. Mit den Tarifen ist mir aber nach wie vor alles unklar, im Internet habe ich noch nichts gefunden. Vielleicht gibt es solche Angaben nur in Thai. Die Geschwindigkeiten haben sich kaum geändert: Uploud mit vielen Unterbrechungen (Verbindung zum Server verloren), Download bei etwa 5 kB/s. Jedes Album dauert hier in Bang Saphan 30 Minuten bis zu einer Stunde, bis es auf unserer Homepage angekommen ist. Skandal!!

Der „Ortsklatsch“ ist uns auch zu Ohren gekommen. Eine Thai, die wir kennen, hat ihren 22jährigen Sohn gegen die Hänseleien(?) der gleichaltrigen Jugendlichen verteidigt. Sie stürzte in ein Haus, erschien mit einem Messer und verletzte einen jungen Mann. Die Polizei ermittelte und soll 2000 Baht Strafe gegen sie verhängt haben, als Buße an den jungen Mann zu zahlen.

Abends unterhielten wir uns mit einem Deutschen, verheiratet mit einer Thai, zwei kleine Kinder, baut hier seinen „Altersruhesitz“. An der Straßenkreuzung hinter dem Haus von Antje und Rolf hat er schon zweimal Warane gesehen, 1,5 m und 2,5 m lang. Der letzte kollidierte mit einem Pickup, bzw. der Pickup-Fahrer brachte sein Auto auf dem Schwanz des Warans zum Stehen (nicht ganz weidmännisch). Alle konnten ihn in der misslichen Lage besichtigen, bis der Metzger kam. Waranfleisch soll eine Delikatesse sein. Der Deutsche erzählte uns noch, sein Hund (kleiner Mischling) hat einem seiner Kinder vielleicht das Leben gerettet, denn er hat einer angreifenden Schlange den Garaus gemacht. In der Nähe seines Grundstücks hat er in dem Graben/Fluss, der von den Shrimpsteichen kommt, eine lange Python gesichtet. Alles Tiere, die wir noch nicht gesehen haben. Schade eigentlich.

Abends sind wir zu uns ins Restaurant gegangen. Zweimal Hühnchen mit Kaschunüssen mit Bier für 315 Baht.

20.02.09

Hilde geht es zunehmend besser. Heute wieder am Vor- und Nachmittag gekühlt mit Eis. Der Juckreiz und die Entzündung geht ganz ganz langsam zurück. Heute waren wir zweimal im Pool, der wieder in alter Frische glänzt. Im Meer sind höhere Wellen.

Im Internet habe ich bei Google gleich „Schlangen+Thailand“ eingegeben. Bei Siam Info wurde ich fündig. Man sollte schön die Wege benutzen und nicht durch hohes Gras gehen. In unsrer Anlage wird das Gras schön kurz gehalten, Schlangen sollten sofort gesichtet werden.

Wieder bei uns gegessen. Hilde Fish and Ships, ich gebratener Fisch süß-sauer, mit Bier 330 Baht. Morgen wollen wir zeitig mit Arame zum Burmamarkt fahren.

21.02.09

Um 6.35 Uhr erschienen wir zum Frühstück. Die Sonne hatte es noch nicht über die Wolkenbank geschafft, die über dem Meer hing. Um 7.30 Uhr ging es los, Arame mit Tochter und wir. Nach einem Stopp in Bang Saphan (Tochter holte Geld und ich gab die Bilder ab) waren wir gegen 8.45 Uhr am Burmamarkt. So viele Orchideen haben wir noch nicht gesehen. Die Marktfläche hat sich zur Grenze hin noch ausgebreitet. Planmäßig erledigten wir unserer Einkäufe. Zum Abschluss tranken wir noch die Milch einer kalten Kokosnuss und ich kaufte für Antje noch eine Orchidee (wie ich sie meiner Frau auch geschenkt hätte). Dann ging es zum vorgelagerten Teil des Marktes mit dem chinesischen Geschirr, noch einmal Schmuck und Möbel. Auch hier konnten wir alle Wünsche abarbeiten. Bei den Möbeln torpediert das Gewicht alle aufkeimenden Wünsche.

Dann ging es zurück und gegen 12 Uhr waren wir wieder in Bang Saphan. Als erstes zum Uhrmacher. Mit dem Reparaturschein in der Hand strebte die Chefin zielstrebig durch den Laden. Das ließ Gutes hoffen. Und schon hatte ich meine Uhr wieder am Handgelenk! Preis 880 Baht!! U.a. funktionierten auch alle Knöpfe der Uhr, mit neuer Batterie. Sensationell!. Dann wurden die Bilder abgeholt. 38 Stück für 190 Baht (Größe 10x15 cm²) in einem Steckalbum. Kann man auch nicht meckern. Danach luden wir Arame und Tochter in die Konditorei ein.

Nun ging langsam das Geld aus und an einem ATM-Automaten musste nachgetankt werden. Ging fast problemlos. Arame musste helfen (er nutzte die Thai-Variante), ich kam mit dem englischen Text nicht klar. Auf dem Schein, den der Automat ausspuckte, steht zwar FAST CASH, die schönen Worte tauchen aber im Text des Automaten nicht auf. Ich hatte mich für eine Operation entschieden, die der Automat für ungültig erklärte. Das war gut so, denn sonst wäre unser Geld weggewesen, wir hätten vielleicht die Weltfinanzkrise gelöst oder abgeschwächt. Nun fehlte noch Obst, Joghurt und Crackers. Das bewältigten wir schnell. Hilde war geschafft und durfte sich auf dem Stuhl einer Marktfrau ausruhen. Gegen 14 Uhr waren wir wieder im Resort. Alles für 1200 Baht (ohne Einkäufe, leider!).

Im Resort war sehr laute Musik zu hören, im Zimmer hörten wir noch immer die Bässe. Wir dachten, dass im Nachbarresort junge Leute eingekehrt sind und dann ist es manchmal sehr laut. Beim Tee telefonierten wir mit Stefan und Annette im Zimmer, draußen war es zu laut. Immer noch Schnee in Berlin, er taut langsam.

Als wir zum Abendessen gingen, bemerkten wir, dass sich die Lärmquelle langsam verschob. Dann sahen wir auf der Uferstraße zwei Autos, die unser Resort schon passiert hatten. Ich lief schnell in den Bungalow, um Kamera und Fotoapparat zu holen. Für die Kamera war es schon fast zu dunkel, für den kleinen Fotoapparat kein Problem. Beim Filmen wurde mir sofort eine Flasche Bier angeboten. Auf dem ersten Wagen war die Technik installiert. Der Schlagzeuger thronte auf dem Wagen. Am hinteren Teil war das Keyboard und der Spieler hatte in der linken Hand das Mikrophon. Ein Gitarrist war auch dabei. Vor dem Wagen tanzten junge Männer. Erst beim zweiten Hinsehen sah ich auf dem zweiten Wagen zwei Mönche sitzen, ein älterer mit einer Buddhastatue auf den Knien und ein junger Mönch, der mir irgendwann freundlich zulächelte. Ich habe ihn wahrscheinlich im Kloster gesehen, als ich dort fotografierte und mich ins Gästebuch eintrug.

Im Resort befragten wir Weo. Und ich habe folgendes verstanden: Der junge Mönch wurde vor kurzem im Kloster aufgenommen. Heute wird gefeiert und morgen Vormittag erscheinen gegen 8 Uhr die Mönche und segnen sein Elternhaus. Unabhängig von der Länge des Aufenthaltes im Kloster hat der junge Mönch Gutes getan für seine Eltern und sich, das allen im nächsten Leben zu Gute kommt. Weo erhielt die Bilder zum Verteilen.

Für unser leibliches Wohl aßen wir Fish and Chips (die richtigen). Mit Bier alles für 360 Baht. Hilde hat den Tag trotz der enormen Hitze ganz gut überstanden. Das Bein hat sich nicht verschlechtert.

22.02.09

Hildes Bein ist noch immer nicht in Ordnung. Trotz Kühlung ist die Stelle noch warm und geschwollen. Die Antibiotika haben Darm und Magen in Mitleidenschaft gezogen. Wir haben unseren Aufenthalt bei Herrn Zimmer hier bis zum 8.3. verlängert. So kann das Ausheilen des Beines vom gleichen Arzt überwacht werden.

Vor 8 Uhr erschien ich auf der Uferstraße, um nach den Mönchen Ausschau zu halten. Ich sah zwei, die noch ihr Essen einsammelten. D,h. der Termin für 8 Uhr konnte nicht stimmen. Ich gab es auf. Ich erfuhr dann noch, das der gut betuchte Papa des jungen Mönchs 6000 Baht spendiert hat, um seine heutige Rückkehr nach einer Woche Mönch ins zivile Leben zu feiern.

Gegen Mittag hatte Hilde angeblich singende Mönche gehört. Also schoss ich mit der gesamten Technik los, aber von Mönchen keine Spur. Ich ging an der Höhle vorbei bis in die andere Bucht. Ich konnte keine Affen sichten und die Fischer haben auch noch keinen Beifang weggekippt. Große Schnecken suchen zwecklos.

Stefan und Annette haben angerufen. Die kleinen Enkelkinder haben mit Vater zwei Iglus aus Schnee gebaut. Nach Bastis Meinung könnte man in einem übernachten. Jetzt regnet es und die Iglus schmelzen langsam dahin. Auch Annette meldet 10 cm Schnee und Regen. Bei uns sind mittags gegen 32°!

Abends bei Arame gegessen und etwas geplaudert. Hilde hatte sich wieder Huhn mit Reis ausgesucht, ich bekam auf Empfehlung einen Fisch süß-sauer. Mit Bier 315 Baht.

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