9.3.08

Die Fahrt soll vier Stunden dauern. Wir hatten zwei Bitten: Mangos kaufen und Besuch eines Wettbewerbs für Vögel. Wie kann man das dem Fahrer mitteilen, der kein Englisch spricht. Der Fahrer wählt eine „englisch sprechende“ Handynummer, die übersetzt ihm dann unsere Wünsche. An einer Tankstelle fragen wir den Fahrer, ob es etwas trinken möchte, Kaffee oder Cola. Die Verständigung war wieder schwierig. Schließlich einigen wir uns auf Cola. Er kauft sich dann Kaffee. Auf halben Weg erkundigt sich eine Stimme aus Bangburd, ob alles i.O. ist. Wir haben Weos Stimme nicht erkannt. Unterwegs regnet es mehrmals. Eine Stunde vor dem Ziel Tropenregen. Je weiter wir nach Norden fahren, desto dunkler werden die Wolken. Auf der Nationalstraße Nr. 4 bei den Bananenständen angehalten. An kilometerweiten Ständen gibt es alles aus Bananen, natürlich auch Bananen und Bananenstauden. Für 20 Bt eine riesige Menge ganz kleiner Bananen gekauft, dazu getrocknete als Chips und als ganze Bananen getrocknet. Keine Mangos, keine Vögel.

Um 17 Uhr Ankunft im Bangburd Resort. Herzliche Begrüßung durch Weo, Antje und Rolf, die zufällig auf dem Weg ins Restaurant waren. Einige Sachen ausgepackt und in den Pool gesprungen. Herrlich klares und warmes Wasser. Der Pool in Khanom war immer etwas trübe. Mit Antje und Rolf geschwatzt. Es gibt nicht all zu viele Veränderungen. Mit uns sind fünf Ausländer im Resort und einige Thais. Aufgrund unserer Homepage sind schon einige Gäste hier gewesen. Arame ist in Bangkok und kommt heute noch zurück. In unserem Restaurant gegessen. Tomatencremesuppe, gegrillten Fisch, Mineralwasser: 325 Bt. Erstmals erhielten wir eine Rechnung zum Mitnehmen. Zur Begrüßung hat uns Weo zwei Teller mit Früchten in den Kühlschrank gestellt.

Als wir auf unserer Terrasse saßen, konnten wir Glühwürmchen an uns vorbei fliegen sehen. Die Ochsenfrösche, die wir von früher kannten, schmetterten ihr Lied. Fledermäuse sausten unter unserem Terassendach durch. Fliegende Ameisen störten.

10.3.08

Beim Frühstück erhalten wir von Rolf das Angebot, nach Bangsaphan mitzufahren. Sie haben sich bei Arame ein Auto gemietet. In Bangsaphan Mangos, Käse und Medikamente gekauft. Beim Bäcker Eiskaffee und je drei Miniwindbeutel verzehrt. Die Chefin hat uns wiedererkannt und Kokosstückchen in Kokosmilch mit Sesam dazu gegeben. Auf dem Rückweg zeigte uns Rolf die Küste ab Bangsaphan. In Bangsaphan gibt es Höhlen, die zu einem Kloster gehören. Wenn man sich meldet, schalten die Mönche das Licht in der Höhle ein. Für Koh Thalu gibt es einen Hafen, von dem die Fährschiffe zur Insel fahren. Das Rote Cliff soll an dem Ende, das wir nicht kennen, am schönsten sein. Wir sind an eine dieser entfernten Stellen rangefahren. Viel gesehen, das wir nicht kannten. Wieder ist klar, macht braucht einen fahrbaren Untersatz.

Um 12 Uhr waren wir zurück. Sofort in den Pool zum Abkühlen. Mittagsschlaf war nicht möglich. Unsere Fernbedienung für die Klimaanlage war defekt und in der Mittagszeit eine irre Hitze im Bungalow. Schließlich raffte ich mich doch auf, um die Fernbedienung bei der Reinemachefrau zu tauschen. Zum Schlafen war es dann zu spät. Nach dem Tee gelesen. Seit einer Woche gibt es lästige kleine Fliegen und auch am Tage stechende Exemplare.

Nach 17 Uhr sind wir zum ehemaligen Golden Beach Resort gegangen. Wir kamen bei Hans F. vorbei, der war nicht da. Das Resort hat seinen Eigentümer gewechselt, einen neuen Namen (Siam Society Beach Resort) und eine neue Idee. Aus den Bungalows sind Luxuszelte geworden. Preis pro Nacht soll 2000 Bt betragen. Die Anlage ist weiter verschönert worden. Viele Blumen, der Pool sieht prima aus. Unser Steintisch am trand steht woanders, dafür gibt es eine Steinbank.

Das Flüsschen (der Klong) hat einen neuen Verlauf. Mit 2m hohen Sandbergen soll das Eckresort geschützt werden und das Flüsschen einen festen Verlauf bekommen. Durch Sturm sieht der Strand schlimm aus.

Durch den Klong gewatet und auf dem Strand im ersten Restaurant der Uferstraße gegessen. Huhn mit Reis (Kaschunüsse gabs nicht), riesige Portion Shrimps süß-sauer. Mineralwasser 280 Bt. Auf dem Heimweg mit Arame verabredet

11.3.08

Nach dem Frühstück mit Arame geredet. Für den 22.3. eine Fahrt zum Burmamarkt, nach Prachuap Khirikhan mit Spiegelberg und Aquarium bestellt. Evtl. auch noch Bankrud, das hängt vom Durchhaltevermögen der Kinder (und Erwachsenen) ab. Soll 4000 Bt kosten (fürs Auto 2000, fürs Benzin 1300, Fahrer und Arame 700). Ein Boot nach Koh Thalu kostet 350 Bt, mit Anfahrt 500 Bt. Nach den Möglichkeiten einer Bootsfahrt am chinesischen Tempel will er sich erkundigen.

Am Pool gelegen, zweimal im Pool und auch im Meer gebadet. Im Meer bereitet es auch für Kinder keine Schwierigkeiten. Der Boden war ganz glatt, alles Sand.

Um 17 Uhr zur Höhle im Hausberg und in die nächste Bucht. Fotos gemacht und aus dem Abfall der Fischer Schnecken rausgesucht. Anschließend wollte wir aus dem Safe Geld holen, aber der Schatzmeister Weo war nicht da. Da mussten wir bei Arame auf Pump essen. Hühnchen in Kokosmilch, White Snapper süß-sauer, großes Bier und kleines Mineralwasser für 320 Bt. Den ganzen Tag war herrliches Wetter.

12.3.08

Nach dem Frühstück haben uns Antje und Rolf zu einer Fahrt ins Unbekannte eingeladen. Wir fuhren zuerst zur Khaopho Service Area, da waren wir schon kurz vor einem Jahr gewesen. Jetzt ist alles fertiggestellt. Es gibt viele Verkaufsstände, ein Kaufhaus, einen Arzt mit Schwester. Man kann von duftenden Orchideen bis Benzin alles kaufen. Hilde hat einige Kleinigkeiten gefunden. Es soll fünf derartige Anlagen in Thailand geben.

Dann ging es weiter zum Adventure-Park. In einen Talhang ist ein Restaurant rein gestrickt mit vielen kleinen Überraschungen. Das Grillen der Hühner erfolgt mit Wasserkraft, d.h. ein Wasserrad dreht den Grillspieß, ein Tarzan dreht die Kurbel mit. Die Versorgung mit Essen auf der Talsohle wird mit einer Seilbahn realisiert..Am Wochenende soll es voll sein, dann kostet es Eintritt, 20 Bt/Nase. Bei Thais hat es sich herumgesprochen, sonst gibt es keine Reklame, selbst den Weg findet man schwierig. Als wir losfuhren deutete sich Regen an. Als wir unter einem Dach saßen, regnete es. Kinder können im Teich baden, es gibt eine lange Rutsche und man kann auch von einem Dreimeterbrett springen. Für alle Kinder gilt Schimmwestenpflicht. Es gibt zwei Pfaue und einen thailändischen Kuckuck(?) (er ruft in umgekehrter Reihenfolge). Zu Mittag haben wir Papaya-Salat mit Seafood (sehr sehr scharf) und gegrilltes Hühnchen gegessen.

Bei der Rückkehr war Weo da und wir hatten Zugriff zum Safe und konnten alle Schulden bezahlen. Nach dem Mittagsschlaf Kaffee getrunken und ich habe dann noch allein Hans F. besucht. Es waren u.a. nur wenige Hühner zu sehen. Seine Erklärung; Die haben die Warane geholt. Und wo sind die Warane? Die wurden von den Bauarbeitern wahrscheinlich gefangen und gegessen. Die Warane sollen an dem kleinen Flüsschen leben, wir haben noch keine gesehen.


13.03.08


Wir waren von Antje und Rolf eingeladen nach Bangsaphan mitzukommen. Wir wollten unsere restlichen Reiseschecks in der Bank umtauschen. Der tolle Eurokurs hat leider fast keinen Einfluss auf den Umtauschkurs. Die thailändische Währung muss sich vom Dollar abgekoppelt haben. In der Apotheke kauften wir für fast 1000 Bt ein.

Unterwegs hielten wir bei einem Kloster. Am Krematorium stand ein Prachtsarg, in dem bei der Beerdigungsfeier der eigentliche schlichte Sarg steht. Einzelpersonen oder Familien haben dann einen Thumb. Eventuell wird die Asche gedrittelt: Thumb (im Kloster), Zuhause, Meer.

Beim Bäcker aß Hilde mal Eis und ich trank einen Tee. Dann machten Antje und Rolf mit uns einen kleinen Ausflug am Stahlwerk vorbei zu einer kleinen Bucht, wo die Thais sich am Wochenende versammeln. Herrliche Gegend. Um die Erweiterung des Stahlwerkes gibt es einen erbitterten Streit mit Naturschützern (schon ein Toter). Dann machten wir einen Halt bei Marcel. Der Schweizer hat jetzt Wohnhaus, Laden und Bar auf einem Gelände. Bei ihm treffen sich die Ausländer und tauschen Informationen aus, helfen sich gegenseitig. Natürlich wurde auch über das Wetter gesprochen. Das ist seit Januar ungewöhnlich, um nicht schlecht zu sagen. Gegen 13 Uhr waren wir wieder daheim.


Nach dem Tee bin ich ins Chanthima Resort gegangen, um Stefan ein Bildchen ihres Bungalows zu schicken. Den kleinen angebundenen Affen gibt es nicht mehr. Sie haben dort das SyberPoint-System wie auf Koh Lanta. Für 100 Bt kann ich wieder 70 Minuten im Internet sein, eine kleine Karte enthält alle Angaben bzgl. Nutzer und Passwort. Nach sechs Versuchen zum Einloggen wandte ich mich an die Betreiber um Hilfe. Zu zweit bemühten sie sich dann und nach 10 Minuten schafften sie es von der dritten Karte. Die Buchstaben sind nicht klar gedruckt. Es ist z.B. unklar, ob es sich um U oder V handelt. Mail abgeschickt und unsere Homepage wieder zum Leben erweckt. Beim Kämpfen mit der Post (69 Mails) fand ich eine Mail der Familie R. Das Wetter an der Küste der Andamanensee war schlecht! Sie waren mit Koh Kor Khao unzufrieden. Unfreundliche Chefin und trübes Wasser im Meer.


In unserem Restaurant Fish and Ships gegessen. Anstelle der Pommes wurden Kartoffelchips aus der Tüte geliefert. Hilde war so enttäuscht, dass ich Pommes nachfordern musste. Alles 320 Bt.


14.03.08


Um 6 Uhr regnete es. Wie jeden Morgen um 7 Uhr im Pool gebadet. Um 9.30 Uhr bin ich zur Schule gelaufen. Die Wolken sahen nach Regen aus, sie verzogen sich aber und dann war herrliches Wetter. Ich merkte schon am Eingang der Schule: Niemand da. Schließlich fand ich zwei Erwachsene und ein Schulmädchen. Die Erwachsene verstanden kein Englisch und sie wiesen auf das Schulmädchen, welches Englisch-Unterricht haben muss. Aber von da kam nur Kichern. Also musste ich wieder gehen. Einer der Männer musste mich kennen, denn er bot mir an, den Computerraum zu öffnen.

Ich ging zum Kloster, vorbei an den Fischteichen. Dort fragte ich, ob ich mir die Teiche ansehen kann. Ein Mann kam mit und fütterte die Welse. Ich konnte sehen, wie sie sich gegenseitig aus dem Wasser hoben. Ich versucht ihm klar zu machen, dass ich in der nächsten Woche mit Kindern wiederkommen würde. Er nickte.

Im Kloster waren keine Mönche zu sehen. Der Neubau ist noch nicht wesentlich weiter. Ein Gerüst steht nur noch an einer Seite. Im alten Saal, der jetzt von zwei Seitenwänden befreit ist, saßen Nonnen, die ich nicht stören wollte. Die Shrimpsanlage scheint mit voller Kraft zu laufen. Da haben sie mich im vergangenen Jahr rauskomplimentiert. Der Pavillon, wo man einen schönen Blick auf Koh Thalu hat und auf das neue Hotel und wo wir des öfteren etwas getrunken haben, verfällt. Die Häuser waren auf dem Klostergelände ohne Genehmigung des Klosters errichtet worden und zerfallen nun, bzw. sie stehen zu nahe am Meer (neue Festlegung nach dem Tsunami).

Auf dem Rückweg sammelte sich unterhalb des Klosters am Meer eine Menschenmenge, die wahrscheinlich eine Beerdigung vorbereiteten. Nach 1,5 Std war ich wieder zurück. Hilde wartete schon. Zur Erfrischung sprangen wir in den Pool.

Am Nachmittag sind wir zum Siam Society Beach Resort gegangen und haben uns von einem freundlichen jungen Mann alles zeigen lassen. Es scheint eine Außenstelle des Bangkoker Siam Society Hotel & Resort zu sein. Die Bungalows und die Zelte sind luxuriös eingerichtet. Es wird dazu ein Fotoalbum geben. Der Preis sollte verhandelt werden. Als Einführungspreis wurden 1500 Bt genannt. Die endgültigen Preise sind höher. In einem Monat soll die Anlage eröffnet werden. Die Anlage hat bis jetzt kein Internet und es gibt keine großen Bäume, d.h. Schatten.

Abends noch einmal Fish and Ships aber mit Pommes gegessen. Ich habe mir noch ein Banana Split geleistet: 375 Bt.


22 Uhr: Der letzte noch fehlende Tag ist vom Heft auf den Rechner übertragen worden. Das TGB ist jetzt komplett, dazu habe ich mir schon mehrere Tage die Tastatur von der Rezeption ausgeliehen. Ich kann mich auch wieder den Bildern zuwenden.


15.03.08


Heute war ein ruhiger Tag. Hilde am Pool, ich bis 10 Uhr am Computer. Die Familie ist planmäßig gelandet. Stöhnten über die langen Abfertigungsschlangen bei der Passkontrolle. Wir haben im Meer gebadet und sind am Strand gelaufen. Bin dreimal gestochen worden. Nach dem Baden habe ich mich mit dem Säubern unserer gefundenen Schnecken beschäftigt. Schöne Exemplare dabei.


Beim Tee mit Antje geschwatzt. Das nächste Fotoalbum über die Fahrt nach Bangsaphan und in die Stadt fertig gestellt. Gegessen bei Arame. Mein Fisch süß-sauer war bestens. Hilde wollte Fischfilet gebraten, aber es war gekocht. Mit Bier 375 Bt. Im Gespräch erfuhren wir, dass bei meinem Schulbesuch alle Schüler den Strand gesäubert haben und deshalb die Schule leer war. Die Lehrerin Bow ist auch noch da. Die Fahrt am Sonnabend ist perfekt.


16.03.08


Um 6.15 Uhr sind wir mit Antje zum Sonntagsmarkt in Bangsaphan Noi mitgefahren. Wir kannten den Markt noch nicht. Wir waren die einzigen Ausländer. Haben Früchte und einen Blumenstrauß für die Neuankömmlinge gekauft. Antje hat auf dem Markt ein spezielles Ritual: In der Markthalle haben wir Kaffee getrunken.

Wir warten auf einen Anruf, der nicht kam. Stefan hatte eine SIM-Karte von 1-2-call gekauft und beim Einrichten des Telefons gibt es nur eine Thai-Stimme.

Ich wollte die neuen Bilder und das TGB noch auf unserer Homepage übertragen, denn mir war klar, dass ich ab heute keine Zeit mehr haben würde. Für das TGB und das Bearbeiten der Bilder brauche ich pro Tag mindesten zwei Stunden und die habe ich mit den Enkelkindern nicht! Also zum Chantima Resort. Aber ihre Geräte ließen sich nicht einschalten, kamen nicht ins Internet. Damit tritt für einige Tage eine Pause in der Berichterstattung ein. Neue Bilder wird es erst nach Abschluss der Reise geben und das TGB führe ich mit Stichpunkten in einem Heft und kann auch erst von Zuhause nachgeliefert werden. Sorry!

Gegen 14 Uhr ist das Auto mit der Familie da. Die Kinder stürzen gleich zum Pool. Basti bekräftigt seinen Willen zum Schwimmen lernen. Danach mit Stefan und den Kindern ein langer Spaziergang am Strand bis zum Resort mit den Hühnerfiguren am Eingang. Die Kinder waren nur im Wasser. Im Klong ließen sie sich mit dem Wasser ins Meer treiben. Nach Heinz F. hat das Wasser im Klong Trinkwasserqualität. Nach Arame gibt es vor unserem Resort keine Sand Flyers, sondern nur am Strand hinter dem Klong (das Flüsschen ist eine der Begrenzungen der Schule und fließt bei Heinz F. Grundstück vorbei). Mich haben sie erwischt, alle anderen blieben unbehelligt. Die Kinder haben kräftig Muscheln und Schnecken gesammelt. Nach dem Abendessen wie im Vorjahr mit den Kindern und Taschenlampen am Strand Krabben gejagt. Ich habe inzwischen Erfahrungen sie zu fangen, ohne gekniffen zu werden. Basti hat die Erfahrungen übernommen. Caroline hält sich vornehm zurück. Danach auf unserer Terrasse zusammen gesessen, Bier getrunken und geklönt.


17.03.08


Nach dem Frühstück mit Basti und Caroline auf Wunsch am Strand spaziert und dann zur Höhle hoch gestiegen. Natürlich wurden wieder Muscheln und Schnecken gesammelt. Die Höhle hat sie nicht besonders beeindruckt. Basti wäre gerne die Treppe hoch gestiegen, die in der Finsternis verschwindet. Am Strand hinter dem Hausberg sind sie zwischen den Felsen am Meer herum geklettert, ich bin gar nicht hinterher gekommen. Dann kamen Fischer mit ihrem Fang zurück. Sie trugen jeweils zwei Netze als Bündel an Bambusstangen ans Ufer, insgesamt neun oder zehn. Ihre Frauen(?) machten sich über die Netze her und puhlten Krabben aus den Netzen. Wir konnten uns alles genau ansehen, eine Butterkrabbe wurde uns gezeigt. Caroline hatte gesehen, dass die Frauen etwas Stachliges an einen Baum geworfen hatte. Es waren Pfeilschwanzkrebse! Einen bekam ich geschenkt, sie wollten kein Geld haben. Bast ließ sich mit dem Pfeilschwanzkrebs fotografieren, Caroline weigerte sich und ließ sich erst später am Pool dazu überreden. Dann habe ich die Beute in der Küche abgegeben. Das Fleisch interessiert mich nicht, ich möchte den Rest. Das hat bei Stefan Protest ausgelöst, er wollte ihn essen. Biggi wollte ihn wieder schwimmen lassen. Weo zeigte uns einen weiteren Pfeilschwanzkrebs in der Tiefkühltruhe!

Arame kam mit dem Moped vorbei und schlug für die morgige Fahrt als Start 7 Uhr vor. Die Damen waren entsetzt und Stefan und ich mussten zu Arame und auf acht Uhr umdisponieren. Für 500 Bt bringt uns Arame mit seinem Pickup zum Hafen und für 2500 Bt fahren wir mit einem Schiff zum Schnorchel nach Koh Thalu.

Wieder versucht mit der eigenen Tastatur zu schreiben. Es ist nicht möglich!

Abends in unserem Resort gegessen. Nach der Krabbenjagd und dem Einschlafen der Kinder wieder bei uns auf der Terrasse gesessen. Stefan hatte Tonic-Water und Gin besorgt. An der Bar war nur noch eine halbe Flasche Gin vorhanden, Weo kannte den Preis nicht. Sie muss sich erst erkundigen, danach kann bezahlt werden.


18.03.08


Bei dem frühen Frühstück sehen wir zwei Nashornvögel an einem nahen Baum mit Früchten. Antje und Rolf, die immer früh frühstücken, haben uns auf die Vögel aufmerksam gemacht. Kurz nach 8 Uhr Abfahrt zum Fährhafen mit einem Pickup. Stefan und ich sitzen auf der Ladefläche. Viele Fischereiboote und Fährboote nach Koh Thalu machen den Fährhafen zu einer sehr bunten Angelegenheit. Der Einstieg auf unser Boot erfolgt über zwei andere Schiffe. Wir müssen uns beeilen, um noch mit der Flut aus dem Hafen zu kommen. Dann ging es nach Koh Thalu. Wir sind um die Nordspitze gefahren und konnte zwei Felsentore bewundern. Dann wurde zum Schnorcheln gestoppt. Zuerst wurden Fische gefüttert. Die Sichtweite liegt bei zwei Meter. Wo das Schiff an einer Boje festmacht, ist der Boden nicht zu sehen. Das Wasser ist kälter als im Pool. Das sind zwei Gründe für Basti, nicht zu schnorcheln. Nach einem kurzen Versuch gibt er auf. Wenn ich mich an der Leiter festhalte, fallen die Fische über mich her und knabbern an den Altersflecken an meinem Rücken. Mir ist es unangenehm und ich muss wieder im Wasser schwimmen. Ich schwimme zum Strand und finde für Basti einen großen Wirbelknochen, natürlich von einem Walfisch. Unser Kapitän deutet mit Gesten an, dass wir zur nächsten Insel fahren können. Innerhalb kürzester Zeit sind wir von vier bis fünf größeren Schiffen mit Japanern umgeben, die alle mit Schwimmwesten das Wasser aufwühlen. Heute ist der erste Tag mit richtig ruhigem Meer. Vielleicht ist in einigen Tagen die Sicht im Wasser besser.

Wir tuckern zur nächsten Insel Koh Sing, eine Felseninsel ohne Strand. In Richtung Insel wird die Sicht besser und hier gibt es wirklich verschiedene Korallen und die entsprechenden Fische. Ich sah drei große Papageienfische, die sicherlich hervorragend geschmeckt hätten. Bei besserer Sicht ist das ein annehmbares Schnorchelrevier! Das Rote Cliff, unser Hausberg, das Ende unserer Bucht sind gut zu sehen. Es ist allerdings dunstig. Der Kapitän fährt mit uns zum Ende/Anfang des Roten Cliffs, ankert das Schiff, springt ins Wasser und watet an den Strand. Das ist für uns eine kleine Überraschung. Er spricht kein Wort Englisch und dirigiert uns mit Gesten. Am Strand liegt eine Nussschale, mit der kommt er zurück. Wir haben uns inzwischen „stadtfein“ gemacht, denn wir dachten an den Hafen. Der ist wegen der Ebbe nicht zugänglich. Also wieder in die Badesachen. Oma Ingrid und Basti kommen mit der ganzen Fototechnik in die Nussschale. Der Käpten zieht sie an Land, wir waten hinterher. Arame erwartet uns schon. Am Strand gab es eine Dusche und Umkleidekabinen!

Stefan sucht mit seinen Kindern noch den Strand nach Schnecken und Muscheln ab und findet den Panzer einer kleineren Schildkröte.

Nach dem Abendessen bestellte ich „two bils, please“. Und die Serviererin versteht „two milks“ und bringt uns noch einmal zwei Gläser Milch. Es gibt immer wieder Schwierigkeiten mit der englischen Sprache. Aber alle können sich darüber amüsieren und lachen. Als wir das Restaurant verlassen, gebe ich noch zwei weitere Beispiele zum Besten. Stefan wollte Tee (tea) bestellen und es wurde verstanden, dass er der Schlüssel „key“ des Bungalows verlegt hatte. Ich bestellte in einer anderen Anlage per Telefon „tea“ und der Kellner erschien mit Käse „cheese“. Wir hätten schließlich Thai mit richtiger Aussprache lernen können, dann würden solche Dinge nicht passieren oder noch viel schrecklichere.


19.03.08


Um 8 Uhr bringt uns Antje zum Roten Cliff. Rolf, Stefan und ich wollen an den Klippen in Richtung Bangburd zurück laufen. Nach kurzer Fahrzeit waren wir da. Die erste Stunde Weg kannte ich noch nicht. Nach Rolfs Meinung ist dieser Teil der schönste. Viele Abbrüche machen einen Weg durchs Wasser notwendig. Ich bin deshalb schnell in die Badehose umgestiegen, denn die Wellen spritzten manchmal ziemlich hoch. Wir haben immer einen Ausblick auf Koh Thalu. Nach etwa einer Stunde erreichten wir die Stelle, die uns Antje und Rolf vor einigen Tagen gezeigt hatten. Nach einer weiteren Stunde kamen uns Hilde, Antje und die Kinder entgegen. Nach insgesamt 2,5 Stunden waren wir am neuen Resort und erfrischten uns mit einem Bier. Die Frauen fuhren mit dem Auto zurück, während wir unseren Fußweg nach Bangburd fortsetzten. Eine herrliche Wanderung, allerdings immer in praller Sonne.


Nach der Tea Time gingen Stefan, Caroline und ich zur Schule. Bow kam uns mit einigen Kindern entgegen. Herzliche Begrüßung. Ein Schüler aus der jetzigen 3. Klasse (ich hatte sie als erste Klasse fotografiert) war dabei. Heute war der letzte Schultag, die nächste Möglichkeit die 3. Klasse zu sehen ist Donnerstag. Da sind wir aber alle nicht mehr da. Arame ist noch immer so etwas wie Elternratsvorsitzender, er hätte uns einen Hinweis geben können. Ich bat Bow um die Erlaubnis, das Schulgelände zu zeigen. Im neuen Schulgebäude kam uns die „Schöne“ entgegen, mit ihr hatte ich den ersten Kontakt mit der Schule. Alle Klassenzimmer waren verschlossen, die Fenster mit Gittern versehen. Plötzlich tauchte Bow mit einem Schlüsselbund auf und zeigte uns zwei Schulzimmer. Wegen der Ferien waren alle Schulmöbel übereinander gestellt. Die Bibliothek ist auch in das neue Gebäude umgezogen. Stefan hatte Geschenke für die Schule mitgebracht. Bow übergab Caroline drei Armreifen aus Laos zur Erinnerung. Ich zeigte die Teiche, den Ölpalmenhain, den Klong und den illegalen Abgang vom Schulgelände. Die Seite zu Heinz F. ist durch einen Stacheldrahtzaun gesichert, aber ein kleiner Durchschlupf ist geblieben.

Heinz F. besucht, haben uns seine Bungalows angesehen und seine tolle Terrasse über dem Klong mit Seeblick bewundert. Jeder Bungalow hat eine gute Sanitärzelle und Klimaanlage. Pro Bungalow möchte er 600 Bt haben. Den Preis für das Frühstück hat er sich noch nicht überlegt.

Abends gab die Spiegelreflexkamera ihren Geist endgültig auf. Man kann sich aufgenommene Bilder ansehen, aber keine neuen aufnehmen.

Nach dem Abendessen drängelten die Kinder auf eine Krabbenjagd. Sie haben jeden Abend Krabben gefunden. Danach bei uns gesessen, Gin-Tonic getrunken und bis 22.30 Uhr geschwatzt.


20.03.08


Heute sind wir zu einer kleinen Reise gestartet, die wir im Resort bei Weo bestellt hatten. Weo kam in Schwierigkeiten und hat sich mit Antje beraten. Wir hatten einen schönen Bus mit Fahrer, für den wir 2000 Bt ohne Führer bezahlten. Abfahrt war 9 Uhr. Der junge Fahrer war lustig, hilfsbereit und hatte ein Thai-Englisch-Wörterbuch in der Tasche. Der erste Stopp war an der Höhle eines Klosters vor Bangsaphan. Die Klosteranlagen machten einen gepflegten Eindruck. In der Höhle war Licht verlegt und das Einschalten musste über die Mönche organisiert werden. Der Fahrer telefonierte und sagte: In fünf Minuten gibt es Licht. Eine Nonne schmückte das Geisterhäuschen vor der Höhle, versorgte uns mit einigen ganz kleinen Kerzen und verschwand in der Höhle. Stefan und Basti liefen allein durch die Höhle. Stefan benutzte die IR-Ausrüstung seiner Videokamera und Basti machte von den vielen Buddhas in der Höhle ansprechende Bilder. Alle anderen blieben draußen. Wir hätten Taschenlampen mitnehmen können, haben uns aber auf die Mönche verlassen. Schade.

Dann ging es nach Bangsaphan. Mit Stefan wollten wir für ihn einen Satz Werkzeuge für einen Dremel kaufen. Gabs nicht mehr. Einen hatte Rolf gekauft und ich den zweiten Satz für Maxim. Die Frauen machten den Markt unsicher. Dann gings zum Strand und es war Essenszeit. Wir fanden sofort ein gutes Restaurant, saßen direkt am Meer und ließen uns die etwas frischere Meeresluft um die Nase wehen. Für zweimal Reis mit Huhn für sechs Erwachsene und zwei Kinder, zwei Bier und Wasser bezahlten wir 380 Bt.

Weiter gings es an der Küste nach Bankrud, eine große Tempelanlage mit einem großen Buddha auf einem Felsplateau, erbaut zum 50-jährigen Jahrestag der Thronbesteigung des Königs. In Inneren des Tempels ist jetzt fotografieren nicht gestattet. Eine Besonderheit sind aber schöne Fenster, die Motive aus dem Ramayana Epos zeigen. Von den Balkonen hat man einen wundervollen Blick auf die Strände der Umgebung. Hilde blieb am Big Buddha und konnte beobachten, dass die verkauften Lotosblumen niedergelegt zu Ehren Buddhas wieder eingesammelt wurden, um weitere Ehrungen zu ermöglichen. Ähnliches hatten wir schon am Zahntempel in Kandy/Sri Lanka festgestellt.

Weiter ging es zum Wasserfall Saiku. Tolle Gegend, der größte Wasserfall, den ich bisher in Thailand gesehen habe. Auf dem letzten Teil des Anstiegs waren viele Bambusgruppen. Sie hatten geblüht, waren abgestorben, zusammen gebrochen und machten einen gespenstigen Eindruck. Ab und an krachte es von den umgefallenen Stämmen. Uns kamen zwei Autos mit Thais entgegen. Ihre Hinterlassenschaften fanden wir auf den am Wasserfall installierten Tischen. Ich traute mich in den großen Pool unter dem Wasserfall und unterstützte Caroline und Basti beim Erfrischen im Wasser.

Die letzte Station waren die Ratan-Werkstätten an der A4. Die Möbel waren zum Mitnehmen wenig geeignet, deshalb kauften wir Kleinigkeiten, z.B. zwei geflochtene Brotschalen für je 50 Bt. Um 18.30 Uhr zum Sonnenuntergang waren wir erschöpft und zufrieden wieder zurück. Es ging sofort in den Pool. Ich glaube es war der einzige Tag, an dem ich mich nach dem Essen vor der Krabbenjagd drücken konnte; es gab ein gewisses Verständnis der Enkelkinder. Nach dem Essen wieder auf der Terrasse bis 22 Uhr geschwatzt. Das Resort ist übrigens krachend voll mit Thais, die aber nicht bei uns essen.


21.03.08


9 Uhr war Abfahrt mit Arame als Führer zur Fahrt nach Süden. Als erstes besuchten wir die einzigen Sanddünen in Thailand am Ende unserer Bucht. Es war nur eine kurze Besichtigung und Arame empfahl eine Halbtagesfahrt zu den königlichen Gärten und den Dünen für 1200 Bt. Weiter ging es zum chinesischen Tempel. Sehr laute Musik und knallige Farben begleiteten uns. Am Haupttempel scheint alles fertig zu sein bis auf die Wände und Decken. Der Hang ist nach oben zugebaut und für den nördlichen Hang läuft die Planung. Alles wird aus Spenden finanziert. Jeder Besucher (es sind viele) lässt zwischen 20 und 100 Bt zurück. Da die Anzahl der Besucher groß ist, kommt einiges zusammen. Vom Tempel hat man einen traumhaften Blick in die Bucht. Ich hatte mit Arame über eine Bootsfahrt um die Inseln in der Bucht verhandelt, die aber kam nicht zustande, u.a. aus Zeitgründen.

Dann fuhr Arame mit uns wieder zu einer Investruine in einer weiteren traumhaften Bucht. Wir waren mit ihm schon vor einigen Jahren da. 800 m² Land kosten 3,2 Mio Bt. ohne Haus. Am teuersten wird wahrscheinlich die Thai-Ehefrau oder der Partner werden, die zum Kauf gebraucht werden. Der Pool schien i.O. zu sein, an einem Haus wird gebaut. Die Straßen in der Anlage sind hervorragend. Wir wollten die Milch der Kokosnüsse trinken. Stefan wurde auf Selbstbedienung verwiesen. Mit Stuhl kam man bei den kleinen Kokospalmen an die Nüsse ran. Ein entsprechendes Messer wurde geliefert. Frischer konnte man keine Kokosmilch bekommen. Die Kinder inspizierten den naturbelassenen Strand und wurden fündig: Gut erhaltenen Seeigel, ein weiteres Perlboot und einen Igelfisch.

Kurz vor Chumphon kehrten wir im Clear Water Resort zum Essen ein. Für fünf Personen und zwei Kinder mit Reis mit Hühnchen und Kaschunüssen, bzw. Ananas, drei bis fünf Gläser Orangensaft und Wasser bezahlten wir 740 Bt. Danach Weiterfahrt zum Hafen von Chumphon zum chinesischen Viertel. Arame hatte mit Antje gesprochen, die gesuchten Geschäfte haben wir nicht gefunden. Chumphon war eine Nullnummer. Bei der Rückfahrt besuchten wir noch die „Bananenstraße“ an der A4.

Dann ging es weiter zum schon bekannten Rastplatz am High Way Nr. 4. Dort kauften wir zwei weitere Mobiles. Der Verkauf dort ist im wesentlichen für Thais. Aus einem Preisvergleich für Mobiles ergibt sich: Wenn der Preis am Burmamarkt = 1 ist, dann zahlt man auf Koh Lanta 1/3, 1/10 an der Fähre nach Koh Lanta und schließlich 1/20 an der Raststätte bei Bangsaphan. Also Preisvergleiche anstellen wie in Deutschland!

Sind vor Bangsaphan Noi schon abgebogen, an einer Staumauer vorbei. Ist offensichtlich der kürzeste Heimweg. Gegen 16 Uhr waren wir zurück. Die Reise hat 4500 Bt gekostet, davon 1000 Bt für Arame als Führer. Eigentlich hätten wir ihn nicht gebraucht, denn die chinesischen Geschäfte am Hafen von Chumphon haben wir nicht gefunden, alles andere kannten wir. Danach alle in den Pool. Der Pool ist jetzt fast zu warm. Basti macht Fortschritte beim Schwimmen lernen.


22.03.08


Beim Frühstück zwei Nashornvögel gesehen, die sich satt gefressen haben an den Früchten eines Baumes, der etwa 20 m von unserem Frühstücksplatz entfernt steht. Um 8.30 Uhr Abfahrt zum Burmamarkt. Wieder waren viele Orchideen im Angebot. Die Holzmöbel bewundert und die Angebote der Chinesen. Einige Kleinigkeiten haben wir gekauft, u.a. wieder ein chinesisches Teeservice für uns. Das vom Vorjahr hatten wir verschenkt.

Weiterfahrt zum Spiegelberg mit seinen 396 Stufen. Mit vielen Stopps bin ich den jungen Leuten hinterher gestiegen, argwöhnisch beobachtet von verschiedenen Rhesusaffen. Oben fiel auf, das alle Kapellen bis auf eine geschlossen waren Die offene Kapelle war leer. Ein Blick zu den Dächern zeigte nur noch wenige Dachziegel in den äußersten Ecken. Wind? Hat viele Jahre standgehalten. Die Affen!! Beim Abstieg hatten sie den Pavillon auf mittlere Höhe besetzt, verhielten sich aber desinteressiert. Unter angekommen bestätigte Arame unsere Vermutung. Die Affen haben Vergnügen, wenn es kracht. Auch unten war einiges demoliert. Der Tempel unten hat einen Wassergraben, der von den Affen zur Abkühlung benutzt wird. Sie baden! Dann fuhren wir wenige Meter weiter zum größten und schönsten Stadt-Pillar in Thailand. Bisher sind wir immer dran vorbeigefahren, jetzt habe ich einen Hinweis in einem Flyer der Prachuabkhirikhan Provinz gefunden. Der Pillar ist siebenstöckig, also von königlichen Gnaden.


Das geplante Restaurant war geschlossen, so fuhren wir auf den benachbarten Militärstützpunkt. Den Platz in einer schönen Bucht kannten wir schon von vergangenen Reisen. Wir und Arame aßen für 280 Bt.

Dann ging es zum neuen Aquarium, das auf dem Gelände des Rama IV Parks liegt, auch Park für Wissenschaft und Technik genannt. Für so eine kleine Stadt ist das ein beachtlicher Bau. Es reicht an das Bangkoker Aquarium nicht heran. Das erste Tier das wir sahen, war übrigens ein Osterhase. Das lässt auf Morgen hoffen. Zum Abschluss gab es Tiere zum Anfassen. Ich musste für die Enkelkinder eine Seegurke aus dem Becken fischen. Der Eintritt war auch noch frei. Gegen 16.15 Uhr waren wir wieder im Resort. Wir zahlten wie gestern 4500 Bt. Sofort in den Pool. Basti ist jetzt bei sechs bis acht Schwimmstößen.

Als wir im Resort ankamen stand ein großer Bus da und die restlichen Bungalows waren mit Schülern, Lehrern und Eltern einer nordthailändischen Englisch-Schule belegt, die zu einem Camp in Singapur unterwegs waren. Die Schüler hatten in voller Montur im Meer gebadet, ihre Sachen hingen zum Trocknen auf der Balustrade der Terrassen und sie liefen in ihren Schlafanzügen durch die Gegend. Alles sehr diszipliniert und ruhig, Stefan hat versucht unseren Tisch im Restaurant zu reservieren. Hat geklappt. Nach dem Essen war Krabbenjagd angesagt.


23.03.08


Nach dem Frühstück wurden Ostereier gesucht. Und siehe da, Osterhasen gab es auch in Thailand. Die Kinder waren zufrieden. Dann haben Stefan und ich einen Osterspaziergang gemacht. Mit Taschenlampe sind wir zur Höhle mit dem Buddha gewandert. Die Treppe in die Finsternis endete nach wenigen Stufen an einer Steinhalde, Dann schlenderten wir durchs Kloster Bangburd. Mönche waren nicht zu sehen. An der alten Halle, an den Kemenaten der Mönche, dem Tempelneubau, dem Krematorium und den Shrimpsteichen vorbei, durchs Hinterland der Arame-Familie. Wir fanden einige Kaschunussbäume, die alles hatten, von Blüten bis zu reifen Früchten. An den Teichen mit Welsen war niemand zum Füttern da. Gegen 12 Uhr waren wir wieder im Resort.

Im Pool hatte Basti inzwischen gewaltige Fortschritte gemacht und wir sicherten ihm seine Belohnung zu: 100 Bt oder zwei Euro. Er wählte die Euros.

Mit Stefan noch schnell drei Aufnahmen von der Belegschaft ausgewählt und bearbeitet und auf einen Stick geschrieben. Stefan hat sie dann Weo überreicht mit Geld, damit bei der nächsten Fahrt nach Bangsaphan Bilder gemacht werden können.

Mit Stefan noch zum Chantima Resort, um die letzten Baht abzuarbeiten (ich hatte vor einiger Zeit 70 Minuten Internet gekauft und konnte bisher nur 30 Minuten nutzen). Die Belegschaft konnte ihre Geräte wieder nicht einschalten. Stefan fand dann den Dreh und wir konnten ins Internet.

Abends gab es dann unser Abschiedsessen. Weo hatte auf unsere Bestellung zwei große Fische und 2 kg Shrimps gekauft. Die Shrimps waren von mittlerer Größe, große waren auf dem Markt nicht vorhanden. Ein wundervolles Essen für 1500 Bt.


Auf Wunsch eines Lesers noch einiges zur Geldbeschaffung (einige Beispiele)


Zu den Umtauschraten von Euroschecks mit Pass:


Kasikornbank

04.02.08

Scheck 100.-

4793,13 Bath

Bangkok Bank

23.01.08

Scheck 100.-

4775,00 Bath

Kasikornbank

08.02.08

Scheck 200,-

9388,00 Bath

Siam Comercial Bank

06.03 08

Scheck 200,-

9512,00 Bath

Bei der Sparkasse musste eine Gebühr von 1% pro Euro entrichtet werden, in Thailand eine Gebühr (Fee and Stamp Duty) von etwas über einem Euro. D.h. für einen Scheck von 100 Euro fallen etwas über zwei Euro Gebühren an.


Der schnellste Umtausch mit Plastikkarte (Visa, Master und Maestro der Sparkasse) am ATM-Automaten mit PIN-Nummer


25.03.08

5000 Bt abgehoben

110,33 Euro bei der Sparkasse

25.02.08

5000 Bt abgehoben

109,08 Euro bei der Sparkasse

06.03.08

5000 Bt abgehoben

108,33 Euro bei der Sparkasse

Die Gebühren an den Automaten sind also vier bis fünfmal höher. Die Visa-Karte soll gebührenfrei sein!



24.03.08


Koffer gepackt und noch zweimal im Pool gebadet. Dann großer Abschied von den Mitarbeitern, Besuch bei Arame, nur seine Frau war da. Dann Abschied von der Familie und gegen 11.30 Uhr rollte unser Bus mit uns in Richtung Bangkok. Eigentlich war der Aufenthalt für uns nun leider beendet.


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