Eine kurze Zusammenfassung unserer bisherigen Erkenntnisse:

Hildes Meinung ist, daß die vielen Umzüge zu aufregend und beschwerlich waren. Insbesondere die Rückfahrt mit der Bahn von Koh Samui war eine Schnapsidee, die wir niemanden empfehlen können. Beide haben wir die unterschiedlichen Anlagen als abwechslungsreich empfunden.

Zu Bangburd

Bangburd hat bei weitem die schönste Anlage, der Pool ist unschlagbar, die Bungalows groß, mit schöner Terrasse. Manchmal zieht im Resort Schlendrian ein. Gut ist der kostenlose Shuttle nach Bang Saphan. Die Nebenkosten waren sehr gering. Als einziges Resort hat es keinen Internetanschluß! Arame bietet einen Internetanschluß gegen Bezahlung. Bei guten Kontakten zur Schule kann man dort das Internet nutzen. Es liegt eine Mappe mit Reiseangeboten aus.

Zu Kunaburi

Die Anlage ist wunderbar. Geschäfte (etwa 15 km entfernt) sind manchmal durch einen kostenlosen Shuttle erreichbar. Das Personal war im Restaurant nicht immer sehr freundlich. Wir fühlten uns fehl am Platze, was für Thailand untypisch ist. Die Erwartung, daß man vom Hotel in den Dschungel Wanderungen machen kann, wurde absolut nicht erfüllt. Die möglichen Reisen waren sehr teuer: 100 Euro für zwei Personen bei einer Tagestour. Der Bungalow war sehr klein. Dafür war die Terrasse bei Bungalow 301 mitten im tropischen Grün und immer schattig. Die touristischen Sehenswürdigkeiten wurden nur mündlich mitgeteilt. Der Reiseführer Nop zeigte uns auf Nachfrage einige Angebote, bei denen sich grade die Preise erhöht hatten.

Zu Golden Beach

Sehr schöne Zimmer, herrlicher Blick von allen Balkonen und die bei weitem freundlichsten Leute. Sehr schöner Strand für lange Wanderungen (bisweilen sehr viele Muscheln). Einkaufsmöglichkeiten waren sehr abgelegen und konnte nur per Auto mit 200 Baht pro Personen für eine Stunde erreicht werden. Die Nebenkosten waren sehr gering. Für Reise gab es an den Wänden der Rezeption Bilder und kurze Beschreibungen. Für die nähere Umgebung gab es eine Blaupause mit allen Sehenswürdigkeiten. Ein Hinweis, um an einem Tag nach Nathon/Koh Samui zu fahren, fehlte gänzlich.

Zu Lamai Beach

Wir hatten vom Lamai Beach mehr erwartet. Wegen der hohen Wellen konnte man die meiste Zeit nicht baden (soll untypisch für diese Zeit sein). Unser erster Bungalow war extrem dunkel und wir hatten Pech mit den Nachbarn. Wir zogen in den Bungalow 301 (mit Zuzahlung), direkt am Meer mit großer schattigen Terrasse. Der Lamai-Strand ist im mittleren und nördlichen Teil sehr unterschiedlich. Im mittleren Teil feinsandig und hohe Wellen, im nördlich Teil sehr ruhiges Wasser und dafür Steine und Korallenbrocken im Wasser. Im mittleren Lamai-Bach herrscht Massentourismus. Der südlichste Teil (Nähe Aquarium) entsprach mehr den Erfahrungen der anderen Resorts. Auf Koh Samui war die Lebensführung wesentlich teurer. Auf Koh Samui boomen die Reiseunternehmen und es gibt für alles Prospekte.

Allgemeines

Wenn man klare Vorstellungen hat, was man sich in der Umgebung ansehen möchte, ist die finanziell beste Lösung: Auto mit Fahrer. Das haben wir mit einem Kleinbus und drei Familien in Bang Saphan praktiziert und am Golden Beach mit einem PKW für uns. Es ist nützlich Moped fahren zu können. Auf Koh Samui sollte man darauf verzichten. Es soll täglich einen Toten geben, denn die Verkehrsituation ist chaotisch. Die Fahrgeschwindigkeit wird nicht kontrolliert und die Touristen fahren mit schweren Motorrädern viel zu schnell in den engen Straßen.

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